
15 Jahre Sanierungsarbeiten: Die Sägetstrasse ist erneut eine Baustelle
Seit Montag ist wieder eine Baustelle auf der Sägetstrasse in Strengelbach. Diese haben verschiedene Bauunternehmen in den vergangenen Jahren im Auftrag der Gemeinde auf mehreren Abschnitten saniert. Nun ist die letzte Etappe dran: der Abschnitt von der Christen Metallbau AG bis zur Einmündung Aeschwuhrweg. Dafür wurde an der Gmeind vom 12. August 2020 ein Gesamtkredit von 1,745 Mio. Franken bewilligt.
Das Zofinger Bauunternehmen Aeschlimann AG führt die Sanierung in je zwei Längs- und Queretappen durch. «Es gibt keine Vollsperrung der Strasse während dieser Zeit. Es wird wegen der Baustelle nur zu Wartezeiten kommen», sagt Marco Gerlach, Abteilung Bau. Lichtsignale sollen den Verkehr im Baustellenbereich einspurig regeln. Zudem ist laut einer Mitteilung der Gemeinde die Zufahrt zu den Liegenschaften und Gewerbebetrieben jederzeit möglich. Die Kehricht- und Grünabfuhr wird wie gewohnt erfolgen.
Sanierung im Roboter- und Inlinerverfahren
Die vierte Sanierungsetappe umfasst den Ersatz der Wasserleitung, den Ersatz der Gasleitung, einen neuen Elektrorohrblock, den Ersatz der Strassenbeleuchtung, die Sanierung der Kanalisation im grabenlosen Roboter- und Inlinerverfahren und die Belagssanierung. Die Aeschlimann AG wird die Werkleitungsarbeiten voraussichtlich bis Ende 2021 abschliessen. Im Frühling oder Sommer 2022 steht dann noch die Sanierung der Kanalisation an. «Die erste Etappe erfolgte im Jahr 2007», sagt Gerlach. Das bedeutet, dass die gesamte Sanierung der Sägetstrasse 15 Jahre gedauert hat.