24-Stunden-Rennen: Keuchend durch die Nacht

Raphael Weber aus Wolhusen fuhr in der Kategorie 6er-Team mit – für einen Podestplatz reichte es nicht.
Raphael Weber aus Wolhusen fuhr in der Kategorie 6er-Team mit – für einen Podestplatz reichte es nicht.
Für die Kinder gab es am 24-Stunden-Rennen in Schötz ein spezielles Programm: ein Laufradrennen über 300 Meter.
Für die Kinder gab es am 24-Stunden-Rennen in Schötz ein spezielles Programm: ein Laufradrennen über 300 Meter.
Der Brunch am Sonntagmorgen war gut besucht.
Der Brunch am Sonntagmorgen war gut besucht.

Bei Top-Bedingungen startete am Samstag eine weitere Austragung des 24-Stunden-Rennens in Schötz. Die fünf Kilometer lange Strecke befand sich in einem griffigen und schnellen Zustand, schrieb das Organisationskomitee am Samstag in einer Mitteilung. Die Vorfreude war gross. Bis 22 Uhr abends konnte sich noch kein Team so richtig absetzen, hiess es in der Mitteilung. Alle seien noch nahe beieinander. Nahe beieinander waren die Gäste ab 16 Uhr auch im Festzelt: Zuerst spielte der Unterhaltungsmusiker «Fäger Hampi», gefolgt von den «Partyhelden» und den DJs Thoumsen und Slive. Für den Höhepunkt des Nebenprogramms sorgte nach dem Eindunkeln das Feuerwerk.

Tiefe Temperaturen sorgten für Abkühlung

Unbeeindruckt vom Feuerwerk waren die Hunderten von Radfahrerinnen und Radfahrern. Unentwegt traten sie in die Pedalen. Die tiefen Temperaturen in der Nacht brachten den Fahrern die nötige Abkühlung, teilten die Organisatoren am Sonntagmorgen mit. Morgens um 8 Uhr waren die Sieger in den verschiedenen Disziplinen noch lange nicht ausgemacht – schliesslich waren noch sechs Stunden zu fahren. Bis sich Ergebnisse und Ranglisten zeitigten, dauerte es noch bis zur Zieleinfahrt um 14 Uhr. Währenddessen verköstigten sich die Gäste beim Frühstücksbrunch – begleitet von Schwyzerörgeliklängen. (pd/rzu)