Pausenmilchaktion: «Chömmer no einisch e Bächer ha?»

Mit der jährlichen Pausenmilch-Aktion weist Swissmilk auf eine bekömmliche Zwischenverpflegung hin. Auch im Schulhaus Langnau stärkten sich am Donnerstag Kinder und Lehrpersonen mit einem Becher Milch. Die Morgenpause wurde von den Langnauer Schülern sehnlichst erwartet – kommen sie doch nicht jeden Tag in den Genuss eines Bechers Milch mit Vanille- oder Erdbeer-Aroma. Jedenfalls scharten sie sich schnell vor dem improvisierten Milchstand.

Milch der Wiggertaler Bäuerinnen

Eveline Räber, Ortsvertreterin des Bäuerinnenvereins Wiggertal, hatte im Vorhinein bereits einige Portionen Milch bereitgestellt. Dank guter Organisation durch die Lehrpersonen herrschte an der «Fassstrasse» ein geordneter Betrieb. «Frau Räber, chömmer no einisch e Bächer ha?», fragte ein Knabe, hinter dem sich langsam wieder eine Warteschlange bildete. «

Mh, das schmeckt fein», sagte eine strahlende Zweitklässlerin und streckte der Bäuerin den leeren Becher zum Nachfüllen entgegen. «Ich beteilige mich seit vier Jahren aktiv an der Pausenmilch-Aktion, um Werbung für Milch – ein natürliches Produkt – zu betreiben», erklärte Bäuerin Eveline Räber, «und damit die Kinder mit einer abwechslungsreichen und gesunden Zwischenverpflegung bekannt zu machen.»

325 375 Becher Milch ausgeschenkt

Die Aktion wird seit 2001 unter Mithilfe des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes durchgeführt. 2019 wurden schweizweit 325 375 Becher ausgeschenkt. (i.-)