Bekanntlich tritt Grossrat Lukas Pfisterer, Aarau, als FDP-Präsident per nächster Kantonalparteitagung zurück, um sich in den kommenden Jahren voll und ganz seinen Aufgaben im Ratspräsidium widmen zu können.

Die Bezirksparteien wurden deshalb Anfang Jahr von der Kantonalpartei aufgefordert, ihre Kandidaturen bis 28. Februar 2021 an die kantonale Findungskommission zu melden.

Sabina Freiermuth ist eine aussichtsreiche Kandidatin

Da keine weiteren Kandidaturen gemeldet wurden, hat der Vorstand die Chance genutzt und in einer rund einstündigen Fragerunde der FDP-Grossrätin und Fraktionspräsidentin auf den Zahn gefühlt. Sabina Freiermuth beantwortete alle Fragen mit grossem Sachverstand und liess durchblicken, dass sie als Präsidentin einen kooperativen Führungsstil pflegen und alle Meinungen innerhalb der FDP einbinden möchte.

Dabei bleibe sie wie bisher gradlinig, verlässlich und durch und durch liberal. Sie werde für die freisinnige Sache vollen Einsatz geben. Im Falle einer Wahl würde sie das Fraktionspräsidium abgeben.

Der Vorstand empfiehlt der kantonalen Findungskommission die aussichtsreiche Kandidatin enstimmig. Die Wahl des neuen Kantonalpräsidiums erfolgt am Parteitag vom 12. Mai 2021.