Im Januar 2020 erfolgte der Startschuss zu einem Puzzle, das aus den Plaketten der Jahre 2020 bis 2030 bestehen soll. Die Weiterführung des Puzzles floss dabei auch in die Überlegungen der Sujetwahl bei der Plakettenkommission der Pfyfferzunft Altishofen mit ein. Die Kommission unter der Leitung von Barbara Wey stand zusammen mit dem Vorstand vor der Frage, ob es überhaupt eine Plakette geben soll – in einem Jahr ohne öffentlich gefeierte Fasnachtstage.

Plakette soll in 20 Jahren noch an diese Zeit erinnern

Vier Szenarien wurden im Vorfeld diskutiert. Am Ende sprach man sich dafür aus, dieses beliebte Erinnerungsstück herzustellen und so das zehnteilige Puzzle mit einem weiteren Anstecker zu bestücken. Die Darstellung soll aber auch in 20 Jahren noch erkennen lassen, wer im Fasnachtsjahr 2021 das Zepter übernahm. Die Idee für die Abbildung des schaurigen, Corona-Bier trinkenden Virus war geboren. Leider hat die Pfyfferzunft aktuell keinen einheimischen Künstler mehr, der die Sujets kreiert. Die Plakettenkommission hat das Sujet deshalb zusammen mit der Firma Gravura entworfen und umgesetzt.

Bis anhin galten die Plaketten auch als Eintritt zum Fasnachtsumzug. Aus den bekannten Gründen findet dieser heuer nicht statt – alles steht Kopf – und genau aus diesem Grund soll die Plakette ein spezielles Souvenir an eine närrische Zeit ohne Geuggel und kakophonische Klänge sein. Die Plakette ist bereits im Verkauf. (t.v.)

Nähere Angaben, wie und wo sie bezogen werden kann, unter www.pfyfferzunft.ch