Nichts, einfach gar nichts

Ehrfurcht. Freude. Bewunderung. Dankbarkeit. Von allem ein bisschen fühlte ich jeweils am Tag, an dem der Powerman Zofingen stattfand. Ehrfurcht ob der Leistung der Athleten: 10 Kilometer rennen, 150 km Radfahren, nochmal 30 km rennen. Freude mit den Powerkids, wenn sie sich happy ihre Medaille um den Hals hängen liessen. Bewunderung für die, die erst nach mehr als acht Stunden in die bereits menschenleere Arena kommen. Dankbarkeit für Begegnungen mit Sportlern aus aller Welt.

Und dieses Jahr? Dass das WM-Rennen sowie alle Nebenevents ersatzlos gestrichen wurden, war schade. Noch mehr bedauerte ich, dass der einst schillernde Anlass überhaupt nicht präsent war. Andere Veranstalter boten nach Absagen alternativ virtuelle Rennen an. Oder corona-konforme Trainings auf der Originalstrecke. Nix solches gab es vom Powerman. Immerhin taten Sportler in den sozialen Medien ihre Verbindung mit dem Event kund. Ehrfurcht, Freude, Bewunderung und Dankbarkeit war auch da zu spüren.