Zurück zur Normalität: Alle wollten in den Obi

Zu Beginn durften nur 200 Personen in den Markt. Die Verantwortlichen wollten schauen, wie sich die Kunden verteilen. (Bild: Remo Wyss)
Zu Beginn durften nur 200 Personen in den Markt. Die Verantwortlichen wollten schauen, wie sich die Kunden verteilen. (Bild: Remo Wyss)

Bereits um 8.30 Uhr, rund eine halbe Stunde vor der eigentlichen Ladenöffnung, war der Parkplatz des Obi in Oftringen gut gefüllt. Eine lange Schlange zog sich entlang des Gebäudes. Dicht an dicht standen Hobbygärtner jeden Alters. Nur Vereinzelte trugen Masken, kaum jemand hielt den Abstand von zwei Metern ein – eine Einkaufswagenlänge musste genügen. Um 8.45 Uhr kam plötzlich Bewegung in die Schlange; das Gartencenter hat seine Türen etwas früher geöffnet. An die 400 Personen finden darin Platz, um dem Social Distancing gerecht zu werden. Zu Beginn durften aber nur rund 200 Personen rein, erklärte ein Mitarbeiter am Eingang. «So sehen wir, wie sich die Leute verteilen. Dann können wir entscheiden, ob wir mehr reinlassen können oder nicht.» Die ersten 200 waren innert Minuten im Laden. Unentwegt fuhren neue Autos zu, die von den Mitarbeitern des Parkdienstes eingewiesen wurden. Einige drehten gleich wieder ab, als sie die Schlange sahen, doch die meisten reihten sich ein und warteten.