Rothrist: Panzerglas an Feuerwehrmuseum-Fensterfront mit Schneepfahl zertrümmert

Tatwerkzeug war ein Schneepfahl (zVg)
Tatwerkzeug war ein Schneepfahl (zVg)
Deutliche Botschaft der Eigentümer (zVg)
Deutliche Botschaft der Eigentümer (zVg)

Dazu der 69-jährige Rothrister Kurt Flückiger, Vorstandsmitglied des Feuerwehrvereins und begeisterter «Schrübeler»: «Als ich über den idiotischen Vandalenakt informiert wurde und ich mir gleich vor Ort ein Bild machen ging, stieg mir die Zornes-Röte ins Gesicht. Wer kann nur so etwas Sinnloses tun? Der Schaden beläuft sich auf rund 1000 Franken für das zersplitterte Panzerglasfenster. Dazu kommt noch die Arbeit von einem Nachmittag für zwei Personen. Ich denke, dass die Wiederherstellung des Schadens auf rund 2000 Franken zu stehen kommen wird.» 

Die herbeigerufene Polizei nahm den Schaden unverzüglich auf und sucht nun Zeugen, die Angaben zur Sachbeschädigung machen können. «Um das Panzerglasfenster zu zerstören, musste der Täter bzw. die Täterschaft mit dem Schneepfahl brachial und mit voller Kraft zugeschlagen haben. Die Tat muss nach Mitternacht erfolgt sein; sonst hätten die Wirtsleute und Gäste in unmittelbarer Nähe im Restaurant ennet der Bernstrasse bestimmt etwas von den Schlägen und vom Bruch des Panzerglasfensters mitbekommen», so Kurt Flückigers Einschätzung. Es ist daher gut möglich, dass es Zeugen gibt. Diese werden gebeten, sich bei er Polizei zu melden.– Das «corpus delicti», der rotweisse Schneepfahl, konnte am Tatort von der Polizei sichergestellt werden.