Die Weihnachtsfeier geht mit einem Lied um die Welt

Traditionell, alt, bekannt, fremdsprachig und ungewohnt. Diese Worte begleiteten die Chor-Mitglieder der Stiftung azb an ihrer Weihnachtsfeier in der reformierten Kirche in Strengelbach.

Eröffnet wurde die Feier mit besinnlichen Klängen der Orgel und des Euphoniums, gespielt von der Organistin Margrit Vonaesch und Erich Graber, Mitarbeitender der Stiftung. Anschliessend hiess azb-Bewohner Heinz Fischler die Anwesenden herzlich willkommen. Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt, unter den Anwesenden waren wiederum viele Gäste anzutreffen.

Nach dem gemeinsam gesungenen Weihnachtslied «Macht hoch die Tür» folgte die Begrüssung durch den Stiftungsratspräsidenten Martin Werfeli. «Die Weihnachtsfeier des azb hat lange Tradition», betonte er. Geschäftsführer André Rötheli liess das Geschäftsjahr 2019 kurz Revue passieren, verbunden mit dem Dank an alle, die in irgendeiner Art zum guten Gelingen des nun zu Ende gehenden Jahres beigetragen haben. In Bezug auf die Umsätze habe man gute Fortschritte machen können. Alle Mitarbeitenden hätten grosse Flexibilität gezeigt, betonte der Geschäftsführer.

Höhepunkt der Feier bildete die Weihnachtsdarbietung, die eindrucksvoll veranschaulicht wurde. Eine Hauptrolle spielte dabei der azb-Chor unter der Leitung von Stephan Nützi. Als Abschluss der Darbietung wurde von allen Anwesenden «Stille Nacht, heilige Nacht» gesungen. Bei diesem Lied wurde aufgezeigt, wie an ausgewählten Orten Weihnachten gefeiert wird und welche typischen Gepflogenheiten damit verbunden sind. Gestartet wurde am Entstehungsort des Liedes, in Österreich. Weiter ging es mit den weihnachtlichen Eigenarten in den Herkunftsländern von den in der Stiftung azb tätigen Mitarbeitenden. So führte die kurze Reise nach Brasilien, anschliessend nach Eritrea, gefolgt von Polen und der Schweiz.

Pfarrer Samuel Dietiker von der reformierten Kirche richtete in seiner Weihnachtsbesinnung engagierte Worte an die Versammelten, gefolgt vom musikalischen Zwischenspiel der Orgel und dem Euphonium, den Bekanntmachungen von Heinz Fischler und dem gemeinsam gesungenen Weihachtsklassiker «O du fröhliche». Nach dem Segen von Pfarrer Samuel Dietiker wurde zum Abschluss der Feier nochmals eine Strophe des Liedes «Stille Nacht, heilige Nacht» angestimmt.

Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt.
Die Kirche war bis zum letzten Platz besetzt.