Zum jährlichen Rapport der Feuerwehr Safenwil und anschliessenden gemütlichen Beisammensein konnte Kommandant Daniel Baumann in der Mehrzweckhalle die Feuerwehrangehörigen mit ihren Partnern und Gäste begrüssen. Nach dem wie immer durch den örtlichen Feuerwehrverein professionell zubereiteten Nachtessen widmete sich Baumann den statistischen Daten des laufenden Jahres. «Die vielen gemeinsamen Übungen mit Nachbarfeuerwehren, dem Stützpunkt Zofingen und anderen Blaulichtorganisationen haben das Jahr geprägt», konnte der Kommandant berichten. An zahlreichen Anlässen sei die Kameradschaft gepflegt worden; und vor allem am Tag der offenen Tore haben die Angehörigen der Feuerwehr der Bevölkerung das Feuerwehrhandwerk eindrücklich demonstriert.

An den 20 Ernstfalleinsätzen (Vorjahr: 32) standen 221 (299) Angehörige der Feuerwehr im Einsatz, was 394 (604) Einsatzstunden bedeutet. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein markanter Rückgang.

21 Teilnehmer haben sich an 52 Kurstagen weitergebildet. Dies sei auch in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit, betonte Kommandant Daniel Baumann.

Gemeindeammann und Ressortchef Daniel Zünd überbrachte die Grüsse des Gemeinderates und wies auf die Wichtigkeit der Feuerwehr im Dorf hin und dass deren Wertschätzung immer wieder festgestellt werden könne. Zünd bedankte sich bei der Stützpunktfeuerwehr Zofingen sowie den Nachbarfeuerwehren Kölliken und Walterswil für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

8 Feuerwehrangehörige mit 100 Prozent Übungsbesuch

Nach den Verabschiedungen von teils langjährigen Kameraden infolge Austritts hatte Baumann die erfreuliche Pflicht, Beförderungen, Ehrungen und Ernennungen (siehe Kasten) vorzunehmen. Riesigen Beifall erhielten acht langjährige Feuerwehrangehörige, die zusammen 195 Jahre Dienst geleistet haben. Namentlich erwähnte der Kommandant weitere acht Kameraden, die im vergangenen Jahr 100 Prozent Übungsbesuch aufweisen konnten.

Nach einigen Jahren Unterbruch wurde der Abend wieder mit einem Unterhaltungsteil aufgelockert. Gogo’s Black Box war dafür die richtige Band, die bis weit nach Mitternacht die Halle rockte und den Besuchern tüchtig einheizte.