Grandioser Zirkusauftritt zum Schulabschlussfest

Elefanten gab es zu bewundern.
Elefanten gab es zu bewundern.
«Starke Männer» waren im Einsatz.
«Starke Männer» waren im Einsatz.

Einen idealeren Platz als die Wiese neben dem Schulhaus gibt es wohl für ein solches Fest nicht. Auf die gewittrige Nacht folgte ein wunderschöner Tag und schliesslich auch Abend. Im Zirkus «Rägeboge» wurden alle Auftretenden – vom Kindergarten bis zur dritten Klasse – zu Zirkusartisten. Im Vorfeld wusste man über den Verlauf des Abends nicht viel. Einzig der Ort – oder bei Regen der Ausweichplatz in der Mehrzweckhalle Murgenthal – waren klar. Eine Grossmutter berichtete von ihrem gescheiterten Versuch, mehr über die Veranstaltung zu erfahren: «Ich habe versucht, meine Enkelin etwas detaillierter über die verschiedenen Auftritte auszufragen. Es ist mir nicht gelungen.»

Eine Arena, abgetrennt mit Stoffbahnen und Strohballen, war für das Schulschlussfest aufgebaut worden. Eindrücklich gestaltete sich auch der Besucheraufmarsch am frühen Abend. Eltern, Grosseltern und viele Freunde kamen, um den Zirkus «Rägeboge» zu geniessen. Nach einer kurzen Begrüssung durch Pia Kitto, der Schulhausvertreterin der Schule Glashütten, ging es sofort los mit den Darbietungen. Die Zuschauer bestaunten Elefanten sowie andere «wilde Tiere» und bewunderten die Akrobaten in verschiedenen Zusammensetzungen. Die Kleinen unter ihnen schwangen den Hula-Hopp-Ring bereits perfekt. Immer wieder traten die Clowns auf mit lustigen Einlagen und brachten ihr Publikum zum Lachen. Die verschiedenen Auftritte mit Stelzen, Turneinlagen, Seiltanzen und sogar die «starken Männer»schöpften aus ihrem vollen Potenzial. Eindrücklich waren auch die Gesamtauftritte zu Beginn und zum Abschluss mit der stolzen Schülerinnen- und Schülergruppe und den Lehrpersonen. Die beiden Lehrerinnen Sara Frei und Sinja Ryser wurden herzliche verabschiedet von Pia Kitto und auch beschenkt von den Kindern. Ganz zum Schluss ging die Bitte an alle «starken Männer» für das Abtransportieren der schweren Strohballen, wobei auch Besucherinnen und Besucher aus dem Publikum beim Aufräumen der Zirkusanlage halfen. Verschiedene Grillstellen waren aufgebaut worden und so konnte man sich auf der Wiese rund um das Schulhaus zum Essen der mitgebrachten feinen Sachen niederlassen.