
Feuerwehrübung: Grosse Herausforderung Strassenrettung – GALERIE
Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ) Der Rettungsdienst verschafft sich einen ersten Überblick über die Verletzungen. (Bild: TIZ)
Allgemein ist ja bekannt, dass ein Stoppsignal auf der Strasse tunlichst beachtet werden sollte. Dies hielt der Velofahrer, der in Safenwil auf der Löwenstrasse in Richtung Emil-Frey-Strasse unterwegs war, nicht für nötig. Er fuhr direkt vor den korrekt auf der Panoramastrasse Richtung Hauptstrasse fahrenden Audi. Durch das brüske Ausweichmanöver geriet der Audi-Fahrer ins Schleudern, überschlug sich und blieb zuunterst an der Böschung auf dem Areal der Firma Schwendemann auf dem Dach liegen. Dabei stiess das den Hang hinunterrutschende Auto ein Fass mit unbekanntem Inhalt um. Die auslaufende Flüssigkeit verteilte sich schnell auf dem Boden.
Glücklicherweise war dies nur das Szenario, das sich die Feuerwehr Safenwil, die Stützpunktfeuerwehr Zofingen und der Rettungsdienst Aarau für ihre gemeinsame Übung ausgedacht hatten.
Eine nicht leichte Aufgabe
Der Erste auf dem Platz war Einsatzleiter Thomas Wilhelm. Mit der nötigen Ruhe und einer genauen Betrachtung der Unfallsituation verschaffte er sich einen Wissensvorsprung gegenüber den nun anrückenden Einsatzkräften. Zuerst kümmerten sich diese um den auf der Strasse liegenden Velofahrer. Die Stützpunkfeuerwehr Zofingen sicherte ihrerseits als Erstes das am Hang liegende Auto. Bereits kümmerte man sich auch um den ansprechbaren Autofahrer, der sich in seinem auf dem Dach liegenden Auto in einer äusserst misslichen Lage befand. Mittlerweile hatte die Mannschaft aus Safenwil einen dreifachen Brandschutz erstellt und die Stützpunktfeuerwehr verschaffte sich mit hydraulischen Spreizern und Zangen Zugang zum verletzten Audi-Fahrer. Nun wurde es wirklich happig für alle Beteiligten. Die Hanglage und die Tatsache, dass der verletzte Autofahrer angab, seine Beine nicht zu spüren, erschwerten seine Bergung aufs Äusserste. Mit vereinten Kräften, viel Körpereinsatz und ruhigem Vorgehen konnte der Verletzte geborgen und an den Rettungsdienst Aarau übergeben werden.
Es gibt Verbesserungspotenzial
Beim Rapport sagte Gesamtübungsleiter Roger Schwendemann: «Ich möchte mich zuerst bei allen für den sehr guten Einsatz bedanken. Es war nicht leicht, bei diesen Temperaturen an die Grenzen zu gehen.» Als Fazit der ganzen Übung gab es ein «erfüllt». Nicht richtig zufrieden war er mit der Tatsache, dass dem auslaufenden Fass zu wenig Beachtung geschenkt wurde. «Hier hätte ja etwas auslaufen können, was uns alle kontaminiert hätte. Das muss nächstes Mal besser werden.»