
Medien 4 You: Die Fotospezialisten und ihr Handwerk
Bevor wir in den Zug stiegen, um nach Aarwangen zu reisen, hat Frau Humm am Bahnhof noch ein Klassenfoto gemacht, das wir dann später in der Firma Fotoblitz ausdrucken wollten.
In der Firma Fotoblitz angekommen, luden wir das Foto auf einen Computer, von welchem aus das Klassenfoto ausgedruckt werden konnte. Ein Mitarbeiter von Fotoblitz gab den Druckauftrag, sodass für jedes Kind ein Klassenfoto farbig ausgedruckt wurde. Das Ausdrucken eines Fotos hat ungefähr 80 Sekunden gedauert.
Um beispielsweise ein Badetuch zu bedrucken, braucht es 160 Sekunden. Der Drucker der Marke Epson konnte die Fotos auch gleich zuschneiden, sodass es keinen weissen Rand gab. Der fotoblitz.ch-Mitarbeiter verpackte jedes Foto in ein Couvert und legte auch noch Werbung bei.
Stephanie, Charline, Manon
Eine Dunkelkammer gibts auch
Bei fotoblitz.ch sind so viele Maschinen vorhanden. Genau auf diese hat sich unsere Gruppe fokussiert. Wir fanden 41 verschiedene Maschinen vor. Die grösste Maschine war der Laserschneider. Die älteste Maschine stammt von AGFA. Sie druckt noch Fotos aus den Filmrollen, dies wird aber nur noch sehr selten gemacht. Sogar eine Dunkelkammer war noch vorhanden. Das teuerste Gerät bei fotoblitz.ch kostet über 100 000 Franken. Ein paar Maschinen durften wir aus Sicherheitsgründen nicht anfassen, da man sich an diesen leicht verbrennen kann. Die Maschine, die Fotos auf Badetücher oder auf Dosen druckte, war 250 Grad heiss. Es hatte sehr viele Drucker. Diese laufen fast den ganzen Tag.
Ai Vy, Alessandro, Sultan und Carina
Kreativität ist gefragt
Ausgerüstet wie echte Journalisten mit Kamera, Sprachaufnahmegerät und Notizblock besuchten wir die Firma fotoblitz.ch AG , die auf Fotos spezialisiert ist und sich in Aarwangen befindet. Es war megaspannend, die vielen Maschinen anzuschauen und zu sehen, wie sie funktionieren. Der Chef der Firma fotoblitz.ch AG heisst Patrick Allemann. Um in seiner Firma zu arbeiten, muss man die Schule abgeschlossen haben. Es besteht die Möglichkeit, im Betrieb zu schnuppern. Wenn einem der Betrieb und sein Tätigkeitsfeld gefallen, kann man sich bewerben. Die Ausbildung zur Fotofachfrau oder zum Fotofachmann dauert drei Jahre. Ein Arbeitstag ist sehr abwechslungsreich und spannend. Man muss sehr kreativ und handwerklich begabt sein.
Giulio, Amelia und Richard
Weihnachten heisst Hochbetrieb
Als wir in der Eingangshalle von der Firma Fotoblitz ankamen, da staunten wir über die vielen Produkte, die sie im Angebot haben: diese reichen nämlich von der Hundeleine über die Fototasse bis hin zum Fotopuzzle.
Der Chef persönlich, Patrick Allemann, führte uns durch die Produktionshalle. Es gibt einen Computer, auf dem die Bestellungen reinkommen. Die Kunden schicken gleich das gewünschte Foto mit. Dann wird das Foto auf ein spezielles Papier gedruckt. Das sieht zuerst verschwommen aus, aber wenn man es zum Beispiel auf eine Fototasse anbringt, ist es scharf. Das Restmaterial wird recycelt, was sehr umweltfreundlich ist. Das kleinste Produkt, das hergestellt werden kann, ist der Fotoschlüsselanhänger und das grösste Produkt ist die Fotoleinwand. Das beliebteste Produkt ist das Fotobuch.
Von Mitte November bis Dezember gibt es sehr viel zu tun, dann ist ja Weihnachtszeit. An Weihnachten machen sie einen Umsatz von einem halben Jahr. In einem «eher ruhigen Monat» werden 3000 bis 4000 Produkte verkauft.
Maëlle, Rea, Jana und Laurin
Unsere Reise
Als unsere Lehrerin erzählt hat, dass wir diesen Ausflug machen werden, wussten wir noch nichts über die Firma fotoblitz.ch AG. Als sie uns dann erklärte, dass wir als Journalistinnen und Journalisten dorthin gehen werden, um nachher für das Zofinger Tagblatt zu schreiben, fanden wir es schon ziemlich cool.
In zwei Gruppen eingeteilt wurden wir durch den Betrieb geführt. Aileen Gugger zeigte uns sehr coole Maschinen und kannte die Firma fotoblitz.ch AG sehr gut. Die Maschinen waren eigentlich einfach zu verstehen, doch ihre Funktionsweise war trotzdem ein bisschen kompliziert. Aileen Gugger konnte uns alle unsere Fragen beantworten. Die teuerste Maschine war die Lasermaschine. Dann wurden uns Muster-Artikel gezeigt und wie man ein Bild auf einen Bilderrahmen spannt. Zum Abschluss haben wir noch Schokolade bekommen und durften ein Klassenfoto drucken. Alle fanden die Führung spannend. Dies hat man gemerkt, als wir auf Heimweg unsere Mitschüler interviewt haben. Alle Antworten waren sehr positiv.
Mariana, Daniel, Feruz, Roman, Dion