
Einwendungen vom Tisch: Der Weg für den «Scala»-Umbau ist frei

Beinahe ein Jahr ist es her, seit der Zofinger Stadtrat die Bau- und Nutzungsbewilligung unter einschränkenden Auflagen für einen Eventbetrieb im ehemaligen Kino Scala erteilt hat (wir berichteten). Der Grund dafür, dass die Umbauarbeiten nicht starten konnten, waren die zahlreichen Einwender, mit denen sich Christos Giannoudis, Besitzer des Lokals, einigen musste. Dass diese letzte Hürde nun beseitigt ist, bestätig Guido Hodel, Leiter Hochbau und Liegenschaften: «Das ist korrekt, die letzten Steine auf dem Weg zum Umbau sind aus dem Weg geräumt. Wir sind, so weit das möglich ist, auf die Wünsche der Einwender eingegangen. Insbesondere haben wir das Betriebskonzept geschärft und präzisiert, damit es einerseits realistisch und für Herrn Giannoudis umsetzbar, andererseits aber auch kontrollierbar ist. Wenn wir die Abfallbeseitigung rund ums Lokal als Beispiel nehmen: Im definitiven Betriebskonzept steht nun nicht mehr nur, dass eine Beseitigung durch den Betreiber stattfinden muss, sondern auch wie und wie oft diese zu geschehen hat.»
Christos Giannoudis seinerseits ist erleichtert, dass der langjährige Bewilligungs-Marathon nun zu Ende ist und er endlich den Umbau in Angriff nehmen kann: «Wir sind momentan daran Offerten einzuholen. Sobald wir ein Unternehmen ausgewählt haben, werden wir die Bauarbeiten mit Hochdruck vorantreiben.» Einen Zeitpunkt für die Eröffnung des Eventlokals kann und will Giannoudis noch nicht nennen: «Einen Zeitplan können wir erst erstellen, wenn die Offerten da sind. Dazu kommt, dass die Sommerferien noch vor uns liegen. Mein Wunsch wäre es natürlich noch in diesem Jahr zu eröffnen.» Dann fügt er lachend hinzu: «Schliesslich müssen wir ja auch mal mit dem Geldverdienen beginnen!»