Eidgenössisches Feldschiessen: Drei regionale Schützen mit grandiosen 71 Punkten (MIT GALERIE)

Bei den 300-m-Schützen legten sich 10‘395 (-65) Aargauerinnen und Aargauer auf 31 Schiessplätzen hinters Gewehr. Mit der Militärpistole zielten 2847 (-28) Männer und Frauen auf die 25- oder 50-m-Distanz. «Wir konnten nicht überall gleich gut mobilisieren, aber viele Schützenvereine haben sich etwas einfallen lassen», kommentiert Stauffer die Beteiligung.

Stabiler Westaargau
Analog des kantonalen Trends blieb die Beteiligung im westlichen Kantonsteil stabil. Die Schiessplätze in der Region hatte folgende Teilnehmerzahlen: 379 in Zofingen, 225 in Kölliken, 219 in Attelwil und 215 in Riken. Deutlich höher als im Vorjahr war der Aufmarsch bei den Pistolenschützen in Zofingen (302).

«Wir hatten übers Hauptwochenende fast zu warmes Wetter, was auf die Beteiligung drückte», glaubt Werner Stauffer. Weil nicht überall die gewünschte Werbung getrieben wurde, sucht der Aargauer Feldchef mit den säumigen Vereinen in den nächsten Tagen das Gespräch. Unter dem Strich hält Stauffer aber fest: «Die Tradition des Feldschiessens lebt im Aargau zu 100 Prozent. An vielen Vereinen, die für einen festlichen Rahmen sorgten, hatte ich grosse Freude.»

Hohes 300-m-Niveau
Die Region Zofingen erwies sich einmal mehr als Hochburg der 300-m-Gewehrschützen. Der 69-jährige Safenwiler Heinz Jakob, der 65-jährige Moosleerber Willi Huwiler und der 57-jährige Daniel Vogel vom SV Mättenwil-Brittnau schossen allesamt grandiose 71 Punkte und verfehlten damit das Maximum nur um einen Zähler. Aber auch die 70er Resultate von Anton Marti (SG Strengelbach) und Walter Schindler (SG Oberentfelden) dürfen sich sehen lassen.

Bei den Pistolenschützen erzielten Dominic Bürgin (SG Oberentfelden) und der Bottenwiler Christian Klauenbösch (SG Zofingen) mit je 177 Punkten aus 18 Schüssen das beste Resultat im Westaargau.