
Kantonspolizei Solothurn verteilt 100 Bussen wegen Telefonierens am Steuer
Die Kantonspolizei Solothurn führte in der vergangenen Woche Verkehrskontrollen mit dem Hauptaugenmerk auf das «Telefonieren am Steuer» sowie der «Gurtentragpflicht » durch. Ziel dieser Kontrollen ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf den Strassen im Kanton Solothurn.
Rund 750 Fahrzeuge wurden einer gezielten Kontrolle unterzogen. Dabei mussten folgende Widerhandlungen festgestellt und geahndet werden:
• Wegen «Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt» mussten 100 Fahrzeuglenker eine Ordnungsbusse bezahlen.
• Wegen «Vornahme einer Verrichtung am Handy» (SMS schreiben etc.) werden 42 Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht.
• Wegen «Nichttragen der Sicherheitsgurte» mussten 186 Fahrzeuglenker bzw. Mitfahrer eine Ordnungsbusse bezahlen.
• Zudem wurden 47 Strafanzeigen wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz an die zuständige Strafverfolgungsbehörde rapportiert.
Sowohl das Telefonieren wie auch jeglicher andere Umgang mit Kommunikationsmitteln während der Fahrt und die damit verbundene Ablenkung stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Aus diesem Grund wird die Polizei bei ihrer ordentlichen Patrouillentätigkeit und weiteren Schwerpunktkontrollen speziell auf solche Übertretungen achten und fehlbare Verkehrsteilnehmer büssen oder zur Anzeige bringen. (KPS)