
Rendezvous mit Dinos und Hasen – Entdecken Sie mit uns den Zofinger Skulpturen-Parcours
«Der dritte Skulpturen-Parcours ermöglicht Begegnungen der besonderen Art», so eröffnet Stadträtin Christiane Guyer den Skulpturen-Parcours in Zofingen. Schlendern Besucher durch die wunderschöne Altstadt, begegnen sie wirklich aussergewöhnlichen Figuren. Der Skulpturen-Parcours führt Interessierte an einem Löwen vorbei zu einer Bella Donna, weiter zu einem Dinosaurier oder auch an den Sternenguckern vorbei. Die malerische Altstadt wird von 80 Skulpturen internationaler und nationaler Künstler eingenommen.
«Der Parcours zeigt das hohe Niveau der Künstler», so Margret Döring aus Deutschland. Der Schönenwerder Künstler Oliviero Gorza ist stolz, mit dabei zu sein: «Ich bin dieses Jahr das erste Mal mit meinen Sternenguckern hier.» Die drei Sternengucker, die bei der Neuen Aargauer Bank stehen, wurden von Oliviero Gorza in der Toskana gefertigt. Der Künstler arbeitet hauptsächlich mit Bronze. «Mich fasziniert es, dass ich mit meiner Kunst Spuren auf dieser Welt hinterlasse», so Gorza.
Regionale Künstler mit dabei
Als besonderes Highlight der Vernissage am Samstag, 10. März, war Lukas Senn mit dabei. Der Künstler aus Safenwil bearbeitete live vor Ort mit seiner Motorsäge ein Stück Holz und formte daraus einen Hasen. Lukas Senn kann vom Montag, 12. März, bis Samstag, 17. März, über die Schulter geschaut werden, wenn er im Zelt beim Aargauerplatz live arbeitet. «Das wird spannend und kräftezehrend», so Lukas Senn. Sechs Künstler arbeiten jeweils von
9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr im Zelt auf dem Aargauerplatz. Thomas Lüscher aus Staffelbach ist zum zweiten Mal als Künstler beim Skulpturen-Parcours dabei. «Es freut mich, dass die Kunst in der Region so gefördert wird.»
Das findet auch Romeo Gorza. Der Künstler aus Schönenwerd arbeitet hauptsächlich mit Eisen. «Ich finde es toll, dass ich mit dabei sein durfte», erzählt er. «Zofingen ist ein schönes Städtchen und mit einem solchen kulturellen Anlass werden viele Besucher nach Zofingen gelockt.» Auch Stadträtin Christiane Guyer findet den Parcours eine Bereicherung für die Stadt. «Der Parcours ermöglicht es, die Stadt aus einem ganz neuen Blickwinkel zu sehen», sagt Guyer. «Kultur fördert den Zusammenhalt und öffnet den Horizont.» Organisator Christoph Heer freut sich dieses Jahr besonders, dass viele Künstler auf ihn zukamen und mitmachen wollten. «Jetzt hoffe ich nur noch auf schönes Wetter!»