
Clientis Sparkasse ist fest verankert und sehr erfolgreich
Mit einem «Bhaltis» wurden die Ankommenden im Vorraum der Mehrzweckhalle in Oftringen willkommen geheissen, nicht ohne dass vorher ihre Zutrittsberechtigung kontrolliert worden wäre. Die Zählung ergab 282 Stimmberechtigte. Hinter dem langen Tisch für den Verwaltungsrat hing an der Bühnenwand das Wappen der Gemeinde, das Zeichen für «genial zentral». Bankleiter Daniel Studer bedankte sich im Jahresbericht bei allen Genossenschafterinnen und Genossenschaftern sowie Kundinnen und Kunden für das der Bank entgegengebrachte Vertrauen. Ohne sie würde es nicht gehen, lautete sein Fazit.
«Vorsichtig optimistisch»
Verwaltungsratspräsident Urs Suter sprach von einem ausserordentlich guten Jahresabschluss. Dank des guten Geschäftsergebnisses erhöhe sich das Eigenkapital auf Ende 2017 um rund zwei Millionen Franken, was die Substanz der Bank für künftige Herausforderungen stärke. Für 2018 sei er vorsichtig optimistisch. Das Kerngeschäft hänge massgeblich von der Zinsentwicklung, dem Immobilienmarkt und der Bautätigkeit ab. Es sei ein solides und nachhaltiges Geschäftsergebnis, etwas tiefer als im Vorjahr, zu erwarten.
Im Januar und Februar habe das Geschäftsjahr 2018 erfreulich begonnen, konnte Bankleiter Daniel Studer mitteilen. Im laufenden Jahr seien erhöhte Investitionen zum Beispiel in die Digitalisierung zu tätigen; sie würden den Kunden neue interessante Möglichkeiten öffnen und den finanziellen Alltag erleichtern. Bereits jetzt könnten am neuen Bankautomaten mit dem Cash-Recycling-System nebst Auszahlungen auch Einzahlungen vorgenommen werden. Mit der Entlastung von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat und der Wiederwahl von zwei Verwaltungsratsmitgliedern endete die Generalversammlung.
Danach fand die traditionelle Verlosung von neun Restaurantgutscheinen statt. Die «Swiss Midland Pipe Band» sorgte sodann im traditionellen Schottenrock und mit dem Dudelsack für Tafelmusik beim nachfolgenden Nachtessen.