Schlitterpartie auf den Strassen im Aargau: Polizei im Dauereinsatz – mit Galerie

Am Montagmorgen, 18. Dezember 2017 ereigneten sich zahlreiche Verkehrsunfälle auf Aargauer Strassen. Zwischen 06.00 Uhr und 09.00 Uhr erhielt die Kantonale Notrufzentrale (KNZ) insgesamt 20 Meldungen. In den meisten Fällen kamen die Verkehrsteilnehmer bei schneebedeckten Strassen von der Fahrbahn ab und verursachten Selbstunfälle.

Die meisten Unfallereignisse wurden aus den Bezirken Brugg und Zurzach gemeldet. In einem Fall musste eine Ambulanzbesatzung für eine leicht verletzte Person beigezogen werden. Mehrere Strassenabschnitte mussten wegen schwierig zu befahrenden Strassen vorübergehend gesperrt werden. Diesbezüglich wurden einige Feuerwehren zur Vornahme der Verkehrsumleitungen aufgeboten.

Die Kantonspolizei Aargau rechnet damit, dass aufgrund des weiter anhaltenden Schneefalls den ganzen Tag mit Verkehrsbehinderungen und Unfallereignissen zu rechnen ist.

Zwei Verletzte zu beklagen (Zeugenaufruf)
In Villigen geriet ein auf der Mandacherstrasse fahrender 23-jähriger Automobilist um 06.35 Uhr von der Strasse und landete in einer Böschung. Der junge Schweizer zog sich leichte Verletzungen zu und musste ins Spital geführt werden.

In Berikon meldete sich um 11.15 Uhr eine 29-jährige Frau bei einer Arztpraxis. Sie erlitt Prellungen und Schürfungen, nachdem sie kurz vorher an der Corneliastrasse von einem Auto angefahren worden sei. Sie musste sich ärztlich behandeln lassen. Die Kantonspolizei klärt nun den Unfallhergang ab. Sie sucht noch Augenzeugen, die Angaben zum Verkehrsunfall machen können (Stützpunkt Wohlen, Tel. 056 619 79 79).