Der Geruch von Suppe wehte durch die Stadt – mit Galerie

Der 14. nationale Suppentag lockte am Donnerstag zahlreiche Passanten an. Zofingen war dabei nur einer von insgesamt 16 Standorten, wo für einen guten Zweck Suppe verteilt wurde. Vor dem Restaurant Fédéral stand das auffällige, weisse Zelt, in dem Suppe genossen werden konnte. Tobias Meyer, Geschäftsstellenleiter Credit Suisse Zofingen, begrüsste herannahende Passanten mit der Aufforderung, sich doch eine heisse Suppe zu gönnen. Wie Küchenchef Rudolf Zünd erklärte, gebe es im Angebot eine klare Gemüsecremesuppe, Kürbissuppe und Gulaschsuppe. Das Restaurant Fédéral organisierte zusammen mit der Credit Suisse Zofingen den Suppentag. Tobias Meyer lobte: «Die Zusammenarbeit mit dem Restaurant Fédéral ist wirklich hervorragend. Das passt wie die Faust aufs Auge.» Dazu halfen die «Löffelbuebe Zofige» bereits zum dritten Mal, die Suppe zu servieren.

Das Echo der Besucher fiel überaus positiv aus. «Das finde ich eine gute Idee, eine ganz gute Idee», sagte etwa Heidi Ernst, Besucherin aus Zofingen. Meyer äusserte: «Wir bekommen durchwegs ein positives Feedback dafür, dass wir von der Credit Suisse uns zusammen mit den ‹Löffelbuebe› und Rudolf und Aline Zünd vom Fédéral an dieser Aktion beteiligen.»

Die Suppe war gratis, aber nach eigenem Gutdünken konnte jeder Besucher eine Spende hinterlassen. Der Erlös dieser Spenden ging an das Projekt «Schweizer Tafel». Die «Schweizer Tafel» verteilt seit 2001 überschüssige, einwandfreie Lebensmittel an soziale Institutionen für Bedürftige in der Schweiz.