Mit den Paradise Papers haben Journalisten erneut ein riesiges Datenleck offengelegt

Eine internationale Gruppe von Journalisten hat ein neues riesiges Datenleck offengelegt. Unter dem Namen «Paradise Papers» veröffentlichen sie Auszüge aus über 13 Millionen Dokumenten, die unter anderem aus dem Geschäftsverkehr der Kanzlei Appleby stammen sollen.

Die Dokumente sollen Verflechtungen von Politikern, Prominenten und Grosskonzernen – auch aus der Schweiz – mit Steueroasen zeigen. Der «Tages Anzeiger», der an den Recherchen beteiligt ist, nennt beispielsweise den Rohstoffhändler Glencore.

Vor einem Jahr hatten die gleichen Organisation bereits die «Panama Papers» veröffentlicht.