Optimale «Pistenverhältnisse» am Skifest – mit Galerie

 

Heimweh-Rothrister und Gäste aus nah und fern zogs am Rothrister Skifest auf den Dörflischulhausplatz.

Bereits zum Auftakt war das Quecksilber des Stimmungsbarometers am 39. Rothrister Skifest ab dem frühen Freitagabend auf Höchstwerte gestiegen. «Skihäsli» und Après-Ski-Partygänger bevölkerten den Dörfliplatz, um gemeinsam zu feiern und die Sommerferien einzuläuten. Einzig eine fiese Bise versuchte zeitweilig, die Stimmung an den Festbänken durch das Um- oder Wegwehen von halb leeren Bechern oder Tellern zu dämmen. Sie blieb dabei chancenlos.

Risotto lockt Besucher

«Gibts denn dieses Jahr kein Risotto?», so die bekümmerte Frage eines eingetroffenen Festbesuchers. Jeannette Lussi vom Skifest-OK konnte lächelnd Entwarnung geben: «Wegen der starken Bise sind die Risotto-Köche ins Innere disloziert. Die Schöpfstation befindet sich wie gewohnt da drüben im Festzelt.» – Für etliche Besucher dieser einzigartigen Flachländer-Skiparty bildet nämlich jeweils der Risottoplausch das absolute Highlight.

«Volle Power, wir sind fetzig und modern» schmetterte die österreichische Stimmungsband «Die Babenberger» wenig später die «Klostertaler»-Partyhymne von der Bühne und zündete so musikalisch ein erstes Feuerwerk. «Immer wieder offen für kleine Retouchen», lautet das Erfolgsrezept des innovativen Skifest-OK-Teams.

In diesem Jahr entstand so im Verlaufe von sechs vorbereitenden OK-Sitzungen die Fresh-up-Idee, das Angebot an der rustikalen Ski-Hütte-Bar mit einem «Shötly-Ski»-Hit zu bereichern. «Das Sponsoring unserer originellen Skispitzen-Halterungen hat Toni Albani von der Oftringer Albani-Sport AG spontan übernommen», erzählte OK-Präsident Michael Luginbühl dazu mit Freude. Partyresistente «Wikinger» führten das Regime an der Themenbar und erwiesen sich als sympathische Gastgeber.