Andreas Graber, geboren 1954, spendete zum 100. Mal Blut. Diese «Jubiläums»-Spende hatte er im Blutspendezentrum Zofingen. Im Interview verrät er, wo er zum ersten Mal Blut gespendet hat, was ihn zur Blutspende motiviert und was er jeweils danach macht.

Wo haben Sie zum ersten Mal Blut gespendet?
Andreas Graber: Das war in der Rekrutenschule 1974.

Was motiviert Sie, immer wieder zur Blutspende zu gehen?
Ich bin froh, wenn ich Blut spenden kann. Das ist eine gute Sache, so kann man jemandem helfen. Wer weiss, vielleicht gerate ich selber mal in eine Situation, in der ich das Blutspendezentrum Aargau oder Solothurn gebrauchen kann. Früher hatte ich auch immer hohes Hämoglobin, dann bekam ich jeweils Nasenbluten und war froh, spenden zu können.

Was ist jeweils Ihr Ritual nach einer Blutspende? Wie kommen Sie wieder zu kräften?
Zunächst warte ich immer noch einen Moment, bevor ich aufstehe, da der Blutdruck nach einer Spende eher tief ist. Weiter achte ich mich darauf, dass ich genügend Flüssigkeit zu mit nehme und etwas esse. Was ich esse, spielt dabei keine Rolle.

Das Blutspendezentrum Zofingen ist jeweils montags (16 bis 19.30 Uhr), mittwochs (8 bis 12 Uhr) und samstags (8 bis 11.30 Uhr) geöffnet.