
Attelwil: Die Sägerei Koller wird zum Konzertsaal
Der Freiluftkonzertsaal in der Sägerei Koller erfordert wärmende Jacken zu später Stunde. Der Freiluftkonzertsaal in der Sägerei Koller erfordert wärmende Jacken zu später Stunde. Der Freiluftkonzertsaal in der Sägerei Koller erfordert wärmende Jacken zu später Stunde. Der Freiluftkonzertsaal in der Sägerei Koller erfordert wärmende Jacken zu später Stunde. Der Freiluftkonzertsaal in der Sägerei Koller erfordert wärmende Jacken zu später Stunde. Der Freiluftkonzertsaal in der Sägerei Koller erfordert wärmende Jacken zu später Stunde.
Den Auftakt machten die Reitnauer Jodler noch in weissen Hemden. Moderator Beat Zumbrunnen weihte die Besucher in die Entstehungsgeschichte der Tracht des Jodlerklubs Echo ein. Beat Suter präsentierte sich dazu im alten Outfit mit Berner Mutz aus dem Jahr 1945. Die neue Tracht zu präsentieren, blieb Präsident Andreas Koller vorbehalten. Er sprach von einer Suhrentaler Tracht, die es bisher nicht gegeben hätte. Nicht nur der tannengrüne Mutz, auch Hemd, Hose und Jodlerknopf strömten noch den Duft der Schneiderwerkstatt aus. Statt eine Reise durch die Schweiz zu unternehmen, schlüpften die Jodler zum 75-jährigen Bestehen also in nagelneue Kleider.
Verbindung zu Hoffnung, Harmonie und Gesundheit
Dass der Jodlerklub Echo mit seiner neuen Tracht neue Massstäbe im Suhrental setzt, war auch Hans-Ruedi Zihlmann vom Nordwestschweizer Jodlerverband eine Erwähnung wert. Er verband den Grünton nicht nur mit der Natur, sondern auch mit Hoffnung, Harmonie und Gesundheit. Den «Geburtstagsjutz» sangen die Jodlerinnen und Jodler aus Santenberg und der Jodlerklub Biberstein «De Bärgwald» passend zur Trachtenweihe.
Zwischen den Auftritten der Jodlerformation, davor und danach, oder immer dann, wenn den Jodlerinnen und Jodlern die Luft auszugehen drohte, griff das Ländlerquartett Ämmitauer-Gruess zu Schwyzerörgeli und Bass. Dargebotenes Schweizer Liedgut bildete das instrumentale Rahmenprogramm.
Zum Finale wurde es eng auf der Bühne der Sägerei. Alle drei Jodlerklubs bestritten das Finale mit dem «Nachtbuebeliedli» von Jost Marty und mit dem gesungenen Aufruf «Wei no chli blibe» von Ruedi Bieri. Die meisten Gäste blieben wohl tatsächlich noch ein wenig länger. Die, die es eilig hatten, nach Hause zu kommen, dachten hingegen schon an den sonntäglichen Brunch mit Musik und Jodelgesang an gleichem Ort und gleicher Stelle.