
Auch die Abrechnung des BZZ-Primarschulbaus macht Freude
Das Zofinger Quartierschulhaus beim BZZ macht Freude. Im August 2019 bei blauem Himmel und eitel Sonnenschein mit der Bevölkerung sowie den Schulkindern eingeweiht, war das Gebäude damals für Vizestadtammann Hans-Martin Plüss in seiner Funktion als Zofinger Hochbaudirektor «die schönste Schule westlich des Urals». Wie sich nun zeigt, überzeugt der Bau nicht nur architektonisch und funktional – auch die Kosten konnten mehr als im Griff behalten werden.
Neues Projekt-Controlling hat sich bewährt
Wie der Stadtrat in einer Medienmitteilung hat schreiben lassen, stand ein Baukredit von knapp 18 Millionen Franken zur Verfügung. «Die Kreditabrechnung zeigt nun, dass diese Limite eingehalten und sogar um über eine Million unterschritten werden konnte.» Mit 16,859 Millionen Franken hat der Bau 6,5 Prozent weniger gekostet als budgetiert. «Die Unterschreitung ergab sich insbesondere aus den guten Arbeitsvergaben und der Verfolgung einer konsequenten Kostenkontrolle», heisst es aus dem Rathaus. Der Stadtrat stelle fest, dass sich das gewählte Verfahren mit dem internen Projekt-Controlling bewährt hat und für künftige Grossbauvorhaben weitergeführt werden soll.
Das neue Schulhaus umfasst sechzehn Klassenzimmer, eine Aula, eine Bibliothek und weitere Spezialräume. Nach zwei Jahren Bauzeit konnte das Projekt termingerecht abgeschlossen werden. Im Juni 2019 war es soweit – 250 Kinder von der 1. bis zur 6. Klasse konnten in ihr neues Schulhaus einziehen. (bkr)