
Comedy und Kabarett sind Trumpf: Oftringen bleibt Lach-Hochburg


26. September 2019
Kultur in Oftringen
Wiederum dürfen sich die Gäste auf ein humorvolles Programm freuen – das wird gespielt:
Musical-Gala: «Broadway Dreams»
16. Oktober 2019 Agatha Christie: «Der Fremde im Haus»
21. November 2019 Les trois suisses: «Tandem»
12. Dezember 2019 Die Exfreundinnen: «Zum Fressen gern»
23. Januar 2020 Stand-up-Comedy mit vier Nachwuchs-Comedians
20. Februar 2020 Schreiber vs. Schneider: «Endlich erwachsen!»
27. Februar 2020 «Cafeteria»: Komödie von Franz Hohler
19. März 2020 Helga Schneider: «Miststück»
2. April 2020 Simon Enzler: «Wahrhalsig»
7. Mai 2020 Messer&Gabel: «Selbertschold?!»
Im Oftringer you event center darf bald wieder gelacht werden, was das Zeug hält. Die Kultur in Oftringen (KIO) startet diesen Donnerstag in die neue Saison und ist dabei dem Humor treu geblieben.
«Comedy ist unsere Strategie», bestätigt Jürg Hunziker, Präsident der KIO. Es habe sich gezeigt, dass sich das Publikum, vor allem das jüngere, solche Veranstaltungen wünsche. «Wir wollen ein lockeres, unterhaltsames Programm bieten», so Hunziker.
Klassische Vorstellungen haben ebenfalls Platz
Auch denjenigen Zuschauern, die mehr an klassischen Vorstellungen Freude haben, kann die KIO in diesem Jahr etwas bieten. Zum Saisonauftakt diesen Donnerstag,
26. September, werden bekannte Musical-Stars, das Ensemble der Kammeroper Köln und das Live-Orchester der Kölner Symphoniker in Oftringen auftreten. Sie führen weltbekannte Hits aus Erfolgsmusicals auf und sorgen so für einen Kontrast zum humoristischen Programm. «Wir wollen dem Publikum auch anspruchsvollere Stücke anbieten und unser Programm diversifizieren», sagt Jürg Hunziker.
Aussicht: Der Trend zeigt aufwärts
Obwohl die Abo-Verkäufe stagnieren, ist Hunziker zuversichtlich. «Die letzte Saison war sehr erfolgreich und wir sind auf gutem Weg, diesen Trend fortzuführen.» Laut Hunziker haben die Einzeleintritte weiter an Bedeutung gewonnen. Sie werden meist von jüngeren Besuchern gebucht, die gerne spontan eine Vorstellung besuchen möchten. Die Verschiebung von den Abonnements hin zu den Einzeleintritten macht Hunziker aber keine Sorge. «Wichtig ist, dass unsere Säle mit Publikum gefüllt sind.»