Der Lindner Unitrac 112LDrive tritt seinen Dienst an

Der Himmel weinte gestern bittere Tränen bei der Fahrzeugübergabe. Die Anwesenden hatten aber alle leuchtende Augen: Martin Dörig vom Importeur Sebastian Müller AG, die Gemeinderäte Katrin Burgherr und Peter Hochuli, Guido Rölli und Walter Hochuli vom Bauamt sowie Jeannine Fritschi und Jean-Pierre Lüscher von der Lüscher Landtechnik AG in Schöftland. «Es war nicht immer einfach während der Beschaffung», sagt Peter Hochuli. Er erinnert sich daran, dass das Pflichtenheft für das neue Kommunalfahrzeug immer umfangreicher wurde. Schliesslich aber war es geschafft. Die Gemeinde bewilligte den Kredit über 220 000 Franken. «Wir wollten nicht das grösste, schönste oder billigste, wir wollten das beste Fahrzeug», sagte Peter Hochuli bei der Begrüssung.

Der Lindner Unitrac 112LDrive hat es tatsächlich in sich. Er verfügt über eine kippbare Freisicht-Komfortkabine, eine tiefgezogene beheizbare Panoramafrontscheibe und Seitenspiegel mit integrierten Blinkern, um nur einige Features zu nennen. Das Sahnestück ist sicher der Antrieb mit einer Maximalleistung von 109 PS, und das stufenlose, leistungsverzweigte Getriebe setzt dem Ganzen die Krone auf. Somit ist das Fahrzeug mit allem gerüstet, das es für seinen Arbeitsbereich benötigt. Insbesondere auch durch die angepasste Fronthydraulik: Dank dieser Anpassung können alle schon vorhandenen Zusatzaggregate auch beim neuen Fahrzeug verwendet werden.

Ganz Covid-19-konform übergab Jeannine Fritschi im strömenden Regen die Schlüssel an die beiden zufriedenen Bauamtmitarbeiter. So können diese mit neuem Elan und neuem Gerät ihre hochgeschätzte Arbeit in Reitnau weiterführen.