
Der Näh-Laden «Fingerhut» erwacht zu neuem Leben
26 Jahre lang führte Peter Dössegger am Kirchplatz 8 in Zofingen den Laden «Zum Fingerhut». Am 23. Dezember wird er nun «den Schlüssel drehen», wie er es selber ausdrückt. Er sei mit dem «Lädelen» im Alter von 78 Jahren fertig. Verkauft hat er das älteste Haus Zofingens bereits im September 2011. Ursula Liebhard, Primarlehrerin mit einer Leidenschaft zur Handarbeit, war die Käuferin.
Verändern wird sich vor allem der Laden im Erdgeschoss. Mit der Unterstützung ihres Partners renoviert Liebhard Boden, Wände und Decken. Die Renovation wird im Januar starten und voraussichtlich zwei Monate dauern. «Mein Traum ist es, den Laden zu eröffnen, wenn der Frühling wieder da ist», sagt sie. Ähnlich dem Frühling will sie den Laden hell und freundlich gestalten. Künftig erhalten Kundinnen und Kunden auch Garn und Wolle. Ebenso will Liebhard das Strick- und Häkelnadeln- sowie das Knöpfesortiment ausbauen.
Teilausverkauf mit grosszügigen Rabatten
Bis es so weit ist, dürfen Kundinnen und Kunden sich im Teilausverkauf an Rabatten von 20 bis 50 Prozent erfreuen. «Die ganz speziellen Mercerie-Produkte werde ich nicht mehr weiterführen», erklärt Liebhard. Vielmehr wolle sie mit den neuen Produkten eine Marktlücke in Zofingen schliessen.
Wie der «Fingerhut» in Zukunft heissen wird, erfahren Sie in der ZT/LN-Ausgabe von morgen.