Die Heilpädagogische Schule feiert die Wiedereröffnung ihres Schulhauses – MIT VIDEO

Bis im Sommer 2019 teilte die HPS ihr Schulhaus mit der Primarschule. Letztes Jahr konnte diese in ihr neu gebautes Schulhaus umziehen, so dass die HPS das bisherige Schulhaus künftig alleine nutzen kann. Damit findet neu auch die Werkstufe der HPS im Schulhaus Platz. Diese war aus Platzmangel in den letzten Jahren am Müllerweg eingemietet. Wie geplant konnten nun alle Klassen das neue Schuljahr im frisch sanierten Schulhaus beginnen. Nebst einer umfassenden Fassadensanierung und der kompletten technischen Sanierung wurden aufgrund der veränderten Nutzung im Innern auch einige Umbauarbeiten realisiert.

Energetische Sanierung stand im Zentrum

Im Rahmen der Fassadensanierung wurden die Fugen erneuert, die Oberfläche gewaschen und neu versiegelt und die Treppenhausflächen zusätzlich gedämmt. Die neuen Fenster isolieren besser und ermöglichen eine automatische Sommernachtslüftung, um das Haus weiterhin ohne Klimaanlage zu kühlen. Im Innern wurde die veraltete Haustechnik, wie zum Beispiel Lüftungsanlage, Notbeleuchtung, Elektroverteilungen sowie die Gebäudeautomation, erneuert. Diese Massnahmen werden den Heizenergieverbrauch stark reduzieren. Der Aufwand ist werterhaltend und lässt sich innerhalb der angestrebten Restlebensdauer amortisieren.

Die zweite Etappe der BZZ-Sanierung folgt 2021

Die Instandsetzung der HPS ist die erste Etappe der Sanierung des Bildungszentrums Zofingen (BZZ), welcher die Zofinger Stimmbevölkerung 2018 mit überwältigenden 88 Prozent zugestimmt hat. Die sieben Gebäude des BZZ werden etappenweise für 42,2 Mio. Franken bis ins Jahr 2024 saniert. Nach der HPS folgen im kommenden Jahr die Sanierung des Naturwissenschaftstrakts sowie des Turnhallentrakts. (hz)