
Ein Anlass des Sennhofs für die Bewohner und die Bevölkerung


Es war zwar kalt, aber das Wetter spielte am vergangenen Samstag mit, als die Leitung des Pflegeheims Sennhof in Vordemwald zum 9. Weihnachtsmäret einlud. Und die Gäste kamen: Einige Hundert Besucherinnen und Besucher waren neugierig, was die 27 Aussteller aus der Region so alles im Angebot hatten. Dieses reichte von Backwaren über Honig, Lebkuchen und Zöpfen bis hin zu Fellen, Schmuckartikeln und Kreativem aus Stein oder Schwemmholz. Natürlich durfte auch das kulinarische Angebot nicht fehlen: Bratwürste, Raclette, Crêpes, heisse Marroni oder Glühwein liessen die Kälte vergessen.
Reichhaltiges musikalisches Angebot
Auch das Rahmenangebot stimmte: Die Bläsergruppe des örtlichen Musikvereins, die Alphorngruppe Dagmersellen, der Jodlerklub Edelweiss aus Zofingen oder die 3. Klasse der örtlichen Primarschule boten ein reichhaltiges musikalisches Angebot. Und wer wollte, konnte sich mit Familie Suter aus Brittnau auf einen Lama-Parcours begeben.
Wie Astrid Bär, Leiterin Freiwilligenarbeit vom Sennhof, erklärte, standen rund 50 Personen aus den verschiedensten Teams des Pflegeheims im Einsatz. «Hinzu kommen rund 80 Freiwillige und zirka 50 Standbetreiber.» Die Feuerwehr Vordemwald regelte den Verkehrsdienst, und auch die örtlichen Konfirmandinnen halfen im Rahmen ihres sozialen Einsatzes bei der Betreuung mit. Das Pflegeheim finanzierte den Anlass zusammen mit den Pauschalbeiträgen der Standbetreiber und den Einnahmen aus der Festwirtschaft. «Und erstmals hatten wir die neuen Rollstuhldecken im Einsatz, die vom Sennhof-Verein gespendet wurden», wusste Bär zu berichten. Heimleiter Urs Schenker seinerseits genoss den Tag: «Ich habe nicht nur Gelegenheit, die Erinnerungen im Bild festzuhalten, sondern ich kann auch ausgiebig mit den Leuten plaudern», hielt er zufrieden fest.

