
Endlich wieder gemeinsam unter freiem Himmel feiern: 43. Ausgabe des Rothrister Skifestes
Mit 500 verkauften Tickets war der Freitagabend ausverkauft. Bilder: Regina und Patrick Lüthi Mit 500 verkauften Tickets war der Freitagabend ausverkauft. Bilder: Regina und Patrick Lüthi Mit 500 verkauften Tickets war der Freitagabend ausverkauft. Bilder: Regina und Patrick Lüthi Mit 500 verkauften Tickets war der Freitagabend ausverkauft. Bilder: Regina und Patrick Lüthi Mit 500 verkauften Tickets war der Freitagabend ausverkauft. Bilder: Regina und Patrick Lüthi
OK-Präsident Fabian Senn war die Freude anzusehen, als er das Skifest offiziell eröffnete. «Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung und freuen uns, dass die 43. Ausgabe des Skifestes stattfinden kann.» Die 500 Tickets, die es im Vorfeld zu erwerben gab, waren ausverkauft – so mancher Besucher musste beim Eingang enttäuscht werden. Es war das erste Mal, dass überhaupt Eintritt verlangt wurde – aufgrund des Schutzkonzepts ging es nicht anders.
Das OK hat ein Kränzchen verdient. In nur zweieinhalb Monaten stellte es das Skifest auf die Beine. Normalerweise beginnen die Planungen bereits im Oktober. Gemeinderat und Sponsoren zeigten sich begeistert vom Entschluss, das Fest trotz Unsicherheiten zu organisieren. Selbst der Wettergott hielt am Freitag die Füsse still und liess den Wasserhahn ausnahmsweise mal geschlossen.
60 Kilo Steaks, 300 Würste, 50 Paar Wienerli, 50 Kilo Chicken Nuggets und 100 Kilo Pommes wurden für das Wochenende eingekauft, in riesigen Töpfen köchelte am Freitag das Risotto. Die langen Schlangen an der Essensausgabe wurden schnell wieder kürzer. Insgesamt 40 Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Weder am Eingang noch bei der Verpflegung gab es lange Wartezeiten. Die Tische wurden fleissig abgeräumt, die Gäste mussten nur das machen, wofür sie gekommen waren: feiern und geniessen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Martens Band. Wer noch nie Pink Floyd auf Schwiizerdütsch gehört hat, kam am Freitag in den Genuss des Klassikers. Neben diversen Mundart-Songs, teilweise adaptiert, teilweise im Original, schwebte auch Blues und Volkstümliches über den Platz.
Alleine das Essen wäre schon einen Besuch wert gewesen. Was aber wirklich auffiel: Die Menschen waren einfach glücklich, Gesichter waren nicht mehr hinter Masken verborgen und alle genossen das, was so lange verwehrt geblieben war: gemeinsam essen, trinken, Musik hören und plaudern.