
Erinnern Sie sich an Conny Kissling?
Obwohl die Schweiz auch nach ihrem Rücktritt 1992 noch einige schöne Erfolge feiern konnte, gilt sie als DIE Freestyle-Skiierin des Landes: Conny Kissling. In der 80er- und 90er-Jahren feierte die Oltnerin 106 Weltcupsiege, gewann fünf WM-Medaillen und sicherte sich zehn mal in Folge den Gesamtweltcup.
Im Jahr 1992 vertrat die heute 56-Jährige die Schweiz an den Olympischen Spielen in Albertville. Auf der Buckelpiste belegte sie den 13. Platz und im Ballett holte Conny Kissling sogar die Goldmedaille. Leider war diese Disziplin aber nur Demonstrationssportart und schaffte es auch später nie ins «richtige» olympische Programm.
In Pyeongchang werden fünf Disziplinen unter dem Überbegriff Freestyle-Skiing ausgetragen: Buckelpiste (Moguls), Skicross, Skiakrobatik (Aerials), Halfpipe und Hindernisparcours (Slopestyle). Während die jungen Schweizer bei mehreren Wettkämpfen zu den Favoriten zählen, ist Conny Kissling nur noch als Zuschauerin dabei. Mit dem Spitzensport verbunden ist sie aber auch heute noch: 2002 heiratete Conny Kissling den aktuellen Präsidenten des Schweizerischen Skiverbandes, Urs Lehmann.
Die Familie komplettiert Tochter Nina, die ich schon ganz früh irgendwie «kennengelernt» habe. Da Nina ähnlich alt ist wie unsere Tochter, haben wir in den Monaten nach der Geburt – über die «Vermittlung» von Verwandten – Kinderkleider ausgetauscht. Das sage ich nur, falls auch Nina dereinst eine erfolgreiche Sportlerin werden sollte.