Feuerwehr Uerkental: Die Festlegung des neuen Verteilschlüssels ist vertagt

Die Diskussion um den neuen Verteilschlüssel in der Feuerwehr Uerkental geht in eine nächste Runde. Beim Treffen vor rund einer Woche unterbreitete der Gemeinderat aus Bottenwil einen Kompromissvorschlag, den der Uerkner und der Wiliberger Gemeinderat zur internen Besprechung mitnahmen. Am gleichen Abend wollte sich noch keine Vertragspartei zum Vorschlag äussern (das ZT berichtete).

Die nächste Entscheidung fällt Mitte Dezember 

Uerkheim hat als Antwort einen Gegenvorschlag erarbeitet. Gemeindeammann Herbert Räbmatter möchte diesbezüglich keine Details weitergeben, bevor die anderen Gemeinderäte davon in Kenntnis gesetzt wurden. Der Ball liegt nun wieder bei Bottenwil und Wiliberg. Patric Jakob, Wiliberger Gemeindeammann, verrät auf Anfrage: «Den Kompromissvorschlag aus Bottenwil hätten wir begrüsst.» Silvan Bärtschi, Gemeindeamman in Bottenwil, meint dazu: «Der Gemeinderat trifft sich Mitte Dezember und wird den Gegenvorschlag besprechen.» 

Seit 2017 laufen bereits Diskussionen, um gewisse Regelungen im Vertrag zu ändern. Die Feuerwehr Uerkental wurde 2006 gegründet. Im damals vereinbarten Vertrag ist festgelegt, dass Uerkheim 45 Prozent, Bottenwil 42 Prozent und Wiliberg 13 Prozent der Kosten übernimmt, die für die Feuerwehr anfallen. Der Anstoss für Veränderungen kam dabei aus Bottenwil.