
Flaschen, Alu-Dosen und Papier: Die Güsel-Patrouillen hatten genug zu tun
Organisatoren und freiwillige Helfer besammelten sich auf dem Schulhof, darunter auch Schüler und «Güsel-Suchhunde». Mit schwarzen Kehrichtsäcken, Handschuhen und Greifzangen bewaffnet, setzten sich die
Clean-Up-Day-Aktivisten aufgeteilt in kleinen Gruppen in Marsch. Die Verbindung zwischen dem Ortsteil Wittwil und dem Staffelbacher Gemeindezentrum ist eine belebte Strasse. Auf beiden Seiten fand sich genügend Arbeit für die Güsel-Patrouillen. Entlang der Bottenwilerstrasse wurde zum Teil Erstaunliches entdeckt: Radkappen von Fahrzeugen, Teile einer zerbrochenen Harasse und sogar rote Robidog-Säckli – mit Inhalt. PET-Flaschen, Alu-Dosen und Papier machten wohl den meisten Müll aus. Als ärgerlich erwiesen sich die zahlreichen Zigarettenstummel auf Gehwegen und Gemeindestrassen. Auch Hygienemasken verschwanden in den Säcken.
Helfer waren vier bis zwölf Kilometer unterwegs
Staffelbach hat ein weitläufiges Gemeindegebiet. Zwischen vier und zwölf Kilometer legten die Güsel-Patrouillen zurück. Eine Gruppe wanderte gar bis auf das «Chalt» hoch.
Letztendlich stapelten sich die Müllsäcke vor dem Waldhaus Staffelbach. Für die Organisatoren und Helfer warteten dort Bratwürste auf dem Grill. Wanja Husi und Larissa Meyer von der Jugend- und Kulturkommission Staffelbach zeigten sich mit dem Ergebnis des Clean-Up-Day zufrieden. Das Dorf ist sauberer geworden, das ist die Hauptsache für Beteiligte wie Dorfbewohner.