
Freiwilligenarbeit: Über 100 Personen engagierten sich in Projekten
Für das Jahr 2019 zieht die Leiterin der Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Asyl- und Flüchtlingsbereich, Maria Weber, eine positive Bilanz: «Wir hatten 66 Anfragen bzw. Beratungen von Freiwilligen und Behörden, konnten zwölf Einsätze für Freiwillige vermitteln, sieben Projekte unterstützen und drei Infoveranstaltungen für Asylsuchende durchführen.» In der Region Zofingen engagierten sich 2019 über 100 Personen in Projekten und Angeboten, die von Asylsuchenden und Flüchtlingen genutzt werden, schätzt Weber.
Die Koordinationsstelle für Freiwilligenarbeit im Asyl- und Flüchtlingsbereich wird seit dem 1. Oktober 2018 von der Stadt Zofingen im Mandat für den Regionalverband zofingenregio geführt. Wie die Zahlen belegen, hatte dies eine deutliche Professionalisierung zufolge. Sowohl die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Verband als auch die Arbeit der Koordinationsstelle haben sich bewährt. Maria Weber widmete sich im vergangenen Jahr der Aufbau- und Vernetzungsarbeit. Die Statistik 2019 weist 98 Kontaktaufnahmen zu Betreuenden in Unterkünften, 179 Kontaktaufnahmen zu Freiwilligengruppen, 55 Kontaktaufnahmen zu Gemeinden, 64 Vernetzungen mit regionalen und kantonalen Stellen und 76 Vernetzungen mit anderen Institutionen aus.
Für die beiden Bereiche Regionalplanung und Fachstelle Integrationsförderung Region Zofingen liegen keine Zahlen vor. Die Fachstelle zieht aufgrund ihrer noch nicht ganzjährigen Existenz keine Bilanz für 2019; die Dienstleistungen der Regionalplanung werden in erster Linie für die Gemeinden des Regionalverbands erbracht. (kdi)