Für Ärger hat es keinen Platz

Emotionen gehören zum Sport. Wenn aber – wie jüngst auf einem Fussballplatz in der Region gesehen – der Schiedsrichter nach einer strittigen Szene im Strafraum auf den Elfmeterpunkt zeigt und sich danach der Zorn des Trainers derart stark entlädt, dass die Partie länger unterbrochen werden muss, stimmt etwas nicht.

Zugegeben: Auch ich rege mich als Spieler in der Hitze des Gefechts über gewisse Entscheide auf. Ich versuche aber, meine Emotionen stets unter Kontrolle zu haben. Denn Frustaktionen bringen weder mich noch mein Team weiter.

Ausserdem darf man nicht vergessen: Die Männer und Frauen in «Schwarz» erledigen ihren Job auf freiwilliger Basis und aus Spass. Fehlen sie, kann gar nicht erst gespielt werden. Und das wäre bedeutend schlimmer als der eine oder andere angebliche Fehlentscheid.