
Fusion soll per 1. Januar 2020 möglich sein
An der 29. Generalversammlung des Vereins Alterswohnungen Strengelbach konnte Präsident Werner Kurth 62 Stimmberechtigte willkommen heissen. Der Verein hat einen Jahresgewinn von 31 147 Franken ausweisen können, sagte der Präsident in seinem Jahresbericht. Der Flohmarkt hat wiederum einen schönen Bruttoertrag von 27 495 Franken erzielen können. Das letzte private Darlehen von 250 000 Franken ist im letzten Jahr aus dem Laufenden zurückgezahlt worden, was die Liquidität etwas verringert hat. Die gute Zusammenarbeit mit dem Seniorenzentrum hat sich bewährt, betonte der Präsident. Der aktuelle Mitgliederbestand beträgt 147.
Kassierin Severine Bucher orientierte über die Jahresrechnung 2018, die einen Jahresgewinn von 31 147 Franken ausweist. Die Einnahmen aus dem Flohmarkt betrugen 27 494 Franken. Die Versammlung beschloss, den Jahresbeitrag – 25 Franken für Einzelpersonen, 50 Franken für Ehepaare und Firmen – beizubehalten.
Im Vorstand gab es zwei Rücktritte zu verzeichnen: Aktuarin Claudia Zürcher, seit 2011 im Vorstand und Gabi Widmer, seit 2008 im Vorstand. Sie war für die Betreuung der Bewohner zuständig. Präsident Werner Kurth wurde wiedergewählt, ebenso die noch verbliebenen Vorstandsmitglieder Vizepräsidentin Nathalie Bolliger, Isabelle Meyer, Walter Schläfli und Franz Dörig. Die Revisionsstelle BDO AG wurde wieder bestimmt.
Grundsätzlich Ja zur Fusion
Der Verein für Alterswohnungen und der Verein Seniorenzentrum sollen fusionieren. Das Vorgehen erläuterte der Präsident Werner Kurth. Ein Zusammenschluss soll auf den 1. Januar 2020 möglich sein. Die Absicht: Ausbau «Betreutes Wohnen», Vereinfachung der Abläufe und bessere Nutzung des Synergien. Es bedürfe aber noch vertiefte Abklärungen, sagte der Präsident. Die Versammlung wurde auch über das Mietverhältnis mit der Spitex Region Zofingen AG orientiert. Der Entscheid falle diesbezüglich nach den Sommerferien, erklärte Präsident Kurth.