Gemeindeversammlung Vordemwald: Beim HEBAG-Areal und dem Iselishof geht es vorwärts

Gross zu diskutieren gab es nichts an der Gemeindeversammlung in Vordemwald. Die Traktandenliste wurde von acht Kreditabrechnungen dominiert, deren gut begründeten Über- oder Unterschreitungen ungefähr im Einklang waren. Daneben mussten die 67 anwesenden, der total 1476 Stimmbürger, lediglich über die Jahresrechnung 2020, den Rechenschaftsbericht und die Sanierung des alten Schiessstandes für 450 000 Franken entscheiden. Sämtliche Traktanden wurden ohne Gegenstimme angenommen. Am Schluss der Versammlung informierte der Gemeinderat erst über die neuen Gemeindeführungsstrukturen und die neuen Führungsstrukturen an der Schule, sowie über den aktuellen Stand betreffend des HEBAG-Areals und des Iselishof.

Für die neuen Führungsstrukturen werden an der Budgetgmeind vom 17. November diverse Anträge gestellt werden, wie etwa die Entschädigungen für den Gemeinderat der Legislatur 2022/25.

Wie Gemeinderat Markus Schneitter mitteilte, ist beim HEBAG-Areal eine Überbauung mit mehreren Gebäuden und total 79 Mietwohnungen geplant. «Die vorsichtige Prognose für den Baustart liegt im Jahr 2023», so Schneitter. In den nächsten Wochen starte eine Phase, in der auch eine Mitwirkung der Einwohner geplant ist.

Beim Iselishof hingegen entstehen ausschliesslich Eigentumswohnungen. «25 bis 30 Stück sind dort geplant», erklärte Schneitter. Ungefähr Ende Jahr soll für diese Überbauung dann das Baugesuch aufliegen. Die vorsichtige Prognose zum Baustart liegt dann in der Mitte des nächsten Jahres. «Wichtig ist, dass dem historischen Ort ‹Iselishof› gebührend Rechnung getragen wird. Daher bleibt er in der Grundstruktur erhalten.» (rew)