Grösstes Schweizer Höhenrettungszentrum in Zofingen ist eröffnet – mit Video

Wer in der Höhe Arbeitet muss Massnahmen gegen Absturz treffen. Das Sichern mit «Persönlicher Schutzausrüstung» muss geübt werden.

Das sagt auch Martin Graf, zuständig bei der Suva für Höhenarbeiten im Bereich Bau: «Je häufiger Mitarbeitende Stopp sagen beim Verletzen einer «Lebenswichtigen Regel» und erst weiterarbeiten wenn die Gefahr behoben ist, desto weniger schwere Unfälle ereignen sich.»

Pro Jahr verunfallen in der Schweiz rund 9000 Personen durch einen Absturz während der beruflichen Tätigkeit in Suva versicherten Betrieben. Die Auswirkungen sind schwerwiegend: 22 Personen sterben im Schnitt, 280 Verunfallte werden invalid. «Rund die Hälfte der tödlichen Arbeitsunfälle ereignet sich bei Absturzhöhen zwischen einem und fünf Meter», sagt Martin Graf weiter.

Die Arbeitssicherheit zu erhöhen und die Zahl der Abstürze zu verringern, das hat sich die Schweizwerk AG (vormals Bornack) zum Ziel gemacht. Im ehemaligen Hochregallager im Trilapark haben Markus Hobi und sein Team eine Halle für die Ausbildung von Höhenarbeitern sowie für Höhenrettungstrainings eingerichtet, die laut mehreren Fachleuten, in der Schweiz seinesgleichen sucht.

«Wir bieten eine grosse Palette an Arbeitsschutzprodukten und Schulungsprogrammen für jeden Bereich von Höhenarbeiten an.», sagt Geschäftsführer Markus Hobi.
www.schweizwerk.ch 

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