
Listenverbindungen können die Sitzverteilung bei den Nationalratswahlen deutlich beeinflussen. Die FDP, SVP, EDU und TEAM 65+ haben entschieden für die Nationalratswahlen 2019 eine Listenverbindung einzugehen. (Symbolbild). © KEYSTONE/DOMINIC STEINMANN
Grosse Aargauer Listenverbindung rechts der Mitte – vier Parteien spannen zusammen
Die vier Parteien respektive Gruppierungen möchten die Stimmen im bürgerlichen Lager bündeln, wie sie in einer gemeinsamen Pressemeldung mitteilen.
Eine Listenverbindung ist in erster Linie ein Bündnis mit rechnerischem Hintergrund, so auch in diesem Fall. Das Bündnis zwischen SVP (Liste 1), FDP (Liste 3), EDU (Liste 9) und TEAM65+ (Liste 14) soll helfen, allfällige Restmandate im bürgerlichen Lager halten zu können. Angesichts der Listenverbindung von SP und Grünen auf der linken Seite sei dies aus bürgerlicher Sicht von besonderer Wichtigkeit, so die Parteien in ihrer Mitteilung. (mon)