Hauptübung: Feuerwehr Aarburg auf dem Prüfstand

Für einmal kamen die Feuerwehrleute mehrheitlich zu Fuss auf den «Brandplatz». Das Übungsobjekt der diesjährigen Hauptübung, die Holzbau Blattner AG, lag nur wenige Gehminuten vom Feuerwehrdepot entfernt. Die Platzverhältnisse waren am Wallgrabenweg sehr eng, so dass nur das Tanklöschfahrzeug (TLF) aufs Werkgelände fahren konnte. Der Einsatzleiter traf als Erster ein. Er fand in der teilweise mit Rauch gefüllten Werkshalle mehrere verletzte Personen vor. Schon nach wenigen Minuten stand der Atemschutz bereit, um die Verletzten zu bergen und in die fürsorgerischen Hände der Sanität zu übergeben. Ein Punkt, den der Übungsleiter Marco Eggenschwiler in der Schlussbesprechung zu würdigen wusste. Das Feuer wurde mit zwei Schläuchen ab dem TLF von oben bekämpft. Nach gut einer Stunde war Übungsende. So konnte Marco Eggenschwiler in der Übungsbesprechung den Beteiligten ein Lob aussprechen: Atemschutz, Verkehr, Sanität und Mannschaft hatten ihre Aufgaben zu seiner Zufriedenheit gelöst.

Sieben Personen treten der Feuerwehr bei

Zurück im Depot dankte Kommandant Martin Ryser allen Angehörigen der Feuerwehr für ihren Einsatz. Er musste zudem einerseits den Verzicht auf den diesjährigen Schlussrapport, einmal mehr wegen Corona, und den Austritt von drei langjährigen Kaderleuten mit insgesamt 53 Dienstjahren bekannt geben. Ryser konnte aber auch Erfreuliches berichten, so haben alle sieben Besucher des Informationsanlasses den Beitritt zur Feuerwehr erklärt. Somit erhöht sich der Bestand per Ende Jahr auf 83 Angehörige der Feuerwehr. Das sind jedoch immer noch 20 Personen unter dem Soll-Bestand. Interessierte können sich weiterhin bei Martin Ryser, Telefon 079 425 27 94, melden.