Hier kommen unsere Sommertipps

A wie Anti-Mücken-Spray. Mückenstiche sind zwar ziemlich harmlos, lästig sind sie aber trotzdem.

B wie Boccia. Unter Bäumen mit den Kugeln spielen, ist eine genüssliche Beschäftigung. Viel brauchts dafür nicht: ein bisschen Kies und Boccia-Bälle.

C wie Chips. Es ist heiss, man schwitzt. Dadurch verliert der Körper Flüssigkeit und Salz. Für letzteren Verlust sind Chips sicherlich nicht das gesündeste Rezept, aber das genüsslichste.

D wie Durchhängen. Hängematten sind aus dem Trend gekommen. Zeit, die alte, die man zur Bankkontoeröffnung erhalten hat, aus dem Keller zu holen.

E wie Eiswürfel. Wohl die beste Erfindung. Wenn es heiss ist, immer schön Eiswürfel ins Getränk. Und nicht vergessen, immer für Nachschub sorgen.

F wie Fussbad. Wenn man gerade keinen See oder Fluss in Reichweite hat, ist ein Fussbad eine veritable Alternative, die man sich zu Hause gönnen kann.

G wie Glace, was sonst. Gute Gelaterias gibt es in Zofingen wie auch in der Stadt Luzern. Eine gute Alternative ist: Glace selber machen.

H wie Herzschlaufe Napf. Auf dieser Velotour kann man den Napf gemächlich umkreisen: Willisau – Langnau – Entlebuch – Willisau.

I wie Internet. Vergessen Sie dieses Konstrukt für einmal. Wir sind täglich gefangen in diesem Netz. Sommer heisst aber Freiheit. Gönnen Sie sich eine Internet-Auszeit.

J wie Jazz Festival Willisau. Jazz ist die Sommermusik schlechthin. Sie treibt einen durch den Tag, als läge man auf einem Gummiboot treibend auf dem See. Das Festival findet vom 29. August bis 2. September statt.

K wie Kanufahren. In Buochs (NW) gibt es eine Kanu-Station. Dort kann man neun verschiedene Touren auf dem Vierwaldstättersee buchen.

L wie Latschen. Für die kommenden Hundstage hat man die Legitimation in leichtem Fusskleid umherzulaufen. Um es ein für alle Mal zu klären: Auch Socken dürfen mit Sandalen kombiniert werden.

M wie Melone. Damit ist nicht der Hut gemeint, obwohl der bei Sonnenschein natürlich auch nützlich ist. Nein, die saftige Frucht ist gemeint. Mein Tipp: Die beste ist die Wassermelone.

N wie Napfgebiet. Die Region ist schön zum Wandern. Wieso in die Ferne schweifen, wenn der Napf seine Auffahrrampe bis nach Willisau auslädt.

O wie Open-Air-Kino. Wenn der Sommer nicht in die Stube kommt. Dann kommt die Stube halt nach draussen. Open-Air-Kinos gibts in Zofingen und Luzern.

P wie Picknick. Die Tage sind lang. Da will man nicht schon um 18 Uhr zu Hause sein. Schnappen Sie sich einen Picknickkorb, ein Stück Käse mit Brot und gehen Sie an die Wigger.

Q wie Quark. Wenn der Arm abends ähnlich rot aussieht wie die Tomatensauce im Teller, hilft Quark. Aber nicht essen, sondern einstreichen!

R wie Roman. Wenn Sie Ferien haben, haben Sie wohl auch wieder Mal Zeit, ein Buch in einem «Schnutz» zu verschlingen. Ironischerweise vielleicht «Sisyphos’ Kinder» vom Trienger Autor Peter Weingartner?

S wie Schnitzwasser. Jegliche körperliche Anstrengung ist zurzeit zu viel. Trinken Sie deshalb etwas Leichtes. Ein Schnitzwasser vielleicht? Schmeckt super!

T wie Trampolin. Ist zwar anstrengend, aber das Hüpfen fühlt sich ein wenig an, wie in der Luft zu schwimmen.

U wie Unter Wasser. Vielleicht ist das Trampolin-Hüpfen aber doch etwas zu anstrengend. Tauchen Sie Ihren Kopf gelegentlich unter Wasser.

V wie Ventilator. Ohne Klimaanlage ist es zu heiss, mit ist es meistens zu kalt. Die beste Wahl ist der Ventilator. Richten Sie ihn am besten gegen eine Wand, damit er Sie nicht direkt anbläst.

W wie Wald. Die Baumdichte in Wiggertaler Wäldern ist sehr hoch. Das Gute daran – es gibt viel Schatten.

X wie X-chen. So heisst das eindrucksvolle Bild von Paul Klee, das in der Privatsammlung von Angela Rosengart in der Stadt Luzern hängt. Ist einen Besuch wert.

Y wie Yak. Auf einem Bauernhof in Stalden (OW) leben die zentralasiatischen Rinder. Im Restaurant Dörfli in Kägiswil, einem Dorf nebenan, gibt es Yak-Cordon-Bleus.

Z wie Zelten. Für lauschige Zeltplätze muss man nicht nach Italien reisen. Ein schöner befindet sich zum Beispiel in Mosen am Hallwilersee.