
Hund reisst trächtiges Reh in Riken
Am Samstag, 2. Mai, nahm die Kantonspolizei eine Meldung entgegen, wonach ein Jagsaufseher vergangene Nacht ein verletztes Reh erlösen musste. Gegenüber der Patrouille gab der Jagdaufseher an, dass er am 1. Mai 2020 um circa 19 Uhr in Riken, auf einer Weide in der Nähe der Esterstrasse, ein verletztes Reh festgestellthabe. Gemäss Einschätzungen des Melders, dürften die Verletzungen von Hundebissen stammen. Er musste das trächtige Reh aufgrund der schweren Verletzungen erlösen. Die Kantonspolizei Aargau, Stützpunkt Zofingen (Tel. 062 745 11 11), hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise entgegen. Die Kantonspolizei weist ausdrücklich darauf hin, dass vom 1. April bis 31. Juli im Kanton Aarau Hundehalter auch im Wald oder auf den Waldwegen ihre Hunde an der Leineführen müssen. Das hält das Gesetz in der kantonalen Jagdverordnung seit dem 1.1.2010 klar fest.