Klares Ja zum Umbau des Zofinger Bahnhofplatzes

Mit dem Ja wird der Bahnhofplatz entrümpelt und in seinem Untergrund entstehen Velo- und Autoparkplätze. (Bild: zvg)
Mit dem Ja wird der Bahnhofplatz entrümpelt und in seinem Untergrund entstehen Velo- und Autoparkplätze. (Bild: zvg)

Ein glücklicher Stadtrat Andreas Rüegger am gestrigen Nachmittag – die Neugestaltung des Zofinger Bahnhofplatzes gehört zum Aufgabenbereich des Ressortleiters Tiefbau. Gross ist seine Freude und Genugtuung über eine Zustimmung von 79 Prozent oder mit 2892 gegen 770 Stimmen. «Für mich ist das Resultat ein Zeichen, dass die Zofingerinnen und Zofinger eine Stadt wollen, die Regionalzentrum ist, und bereit sind, in eine entsprechende Infrastruktur zu investieren», sagt Rüegger. Er hofft, dass diese Willenskundgebung auch ein Signal für die im Herbst anstehende Referendumsabstimmung über die revidierte Bau- und Nutzungsordnung (BNO) ist. «Die neue BNO ist wichtig, damit die Weiterentwicklung des Regionalzentrums unter guten Voraussetzungen abläuft», sagte Rüegger.

Mit der gestrigen Abstimmung – an welcher 46 Prozent der Berechtigten teilgenommen haben – ist der Weg vor allem für eine zeitgemässe Velostation frei. Eine bewachte Anlage mit zusätzlichen 400 Abstellplätzen und Ladestationen für E-Bikes ist aber nur das Eine. Der Bahnhofplatz soll im Rahmen einer Aufwertung übersichtlicher werden. So können Reisende ungehindert zwischen Perrons, Bushaltestellen und Altstadt zirkulieren. Im Untergeschoss gibt es – neben der Velostation – 32 zusätzliche Autoabstellplätze.

Billig ist das Ganze nicht – es geht um 9,5 Millionen Franken, von denen die Stadt 5,3 Millionen Franken übernimmt. 4 Millionen steuern Bund und Kanton bei.