Lichterweg lässt nur die Sennhof-Bewohner staunen

Der alte Holzschlitten wurde weihnachtlich geschmückt.
Der alte Holzschlitten wurde weihnachtlich geschmückt.
Schaufenster zeigen weihnachtliche Szenen.
Schaufenster zeigen weihnachtliche Szenen.

Ein Spaziergang mit Bewohnern und deren Angehörigen in der Dämmerung, das Bestaunen des Lichterwegs und anschliessend im Café einen wärmenden Punsch zu sich nehmen – das war die Idee. Wegen Covid-19 ist alles anders gekommen. Da einige Bewohnende und Mitarbeitende des «Sennhofs» in Vordemwald mit dem Virus infiziert worden sind, musste vor gut einem Monat ein Besuchsverbot ausgesprochen werden.

Um den Bewohnenden trotzdem das Bestaunen des Lichterwegs zu ermöglichen, haben sich einige Mitarbeitende vom «Sennhof» entschlossen, wohnbereichsweise mit den warm «eingepackten» Bewohnenden diesen abzuspazieren.

Die Freude war den Bewohnenden trotz Masken sichtlich ins Gesicht geschrieben. Das leuchtende Brüggli, der weihnachtlich geschmückte grosse alte Holz-­Schlitten oder die fachmännisch hergestellten Holzhäuser, die in Schaufenstern liebevoll weihnachtliche Szenen und Bilder darstellen. Von der Bäckerstube, zur kleinen Winterlandschaft, dem Hirtenbild bis zum singenden Chor, welcher aus lauter Aludosen gebastelt wurde.

Wegen des Besuchsverbots, das am Dienstag für die Wohnbereiche ohne Isolationen leicht gelockert wurde (nur Besuche mit Anmeldungen), kann der Lichterweg nicht besucht werden. (psv/zt)