Lieblingsplatz Benjamin Giezendanner: Kraft tanken am alten Wasserrad an der Aare

Unternehmer und SVP-Nationalrat Benjamin Giezendanner blickt auf das Wasserrad und beobachtet die Rinnsale, die ihren Weg über die Holzschaufeln finden. «Ich bin kein Esoteriker. Aber ich fahre täglich zweimal an diesem Wasserrad vorbei. Für mich ist das ein Ort der Kraft und der Ruhe. Wenn ich vom Biken zurückkomme, bin ich manchmal etwas müde. Dann halte ich hier und lege eine Pause ein. Das Bauwerk ist schon so alt und produziert immer noch Energie. Manchmal komme ich auch mit meinen Töchtern hier vorbei, wenn wir an der Aare entlanglaufen.» 

Das Wasserrad, das seit 1939 an der Neuen Industriestrasse steht, wirkt fast wie ein Dinosaurier. Für Benjamin Giezendanner hat das Bauwerk noch eine andere Bedeutung: «Ich denke, dass mich das Wasserrad noch ungefähr 25 Jahre begleiten wird. Und ich weiterhin täglich zweimal daran vorbeifahren werde.»