
«Life on Stage»: Kirchen der Region feiern auf der Festwiese
DIESE KIRCHEN AUS DER REGION SIND BETEILIGT
■ Atlas Suhr-Valley, Reitnau
■ Chrischona KirchleerauReitnau
■ Chrischona Kölliken
■ Chrischona Zofingen
■ CONNECT Zofingen
■ EMK Rothrist
■ EMK Staffelbach
■ EMK Zofingen
■ FMG Region Zofingen
■ GfC Rothrist
■ ICF Mittelland
■ Reformierte Kirche Brittnau
■ Reformierte Kirche Reitnau
■ Reformierte Kirchgemeinde Oftringen
■ Vereinigung apostolischer Christen Kölliken
■ Vereinigung apostolischer Christen Zofingen
Alle Infos zu «Life on Stage»: www.lifeonstage.ch
Arbeiter tragen schwere Zeltstangen umher, transportieren Bühnenequipment auf die Festwiese in Oftringen. Während diesen Tagen entsteht das riesige Festzelt, in dem die sieben «Life on Stage»-Veranstaltungen stattfinden werden. 19000 Besucher sollen kommen, pro Event finden 3500 Personen Platz.
Das Konzept der Veranstaltungen nennt sich «Musicals&Message». Dramatische Geschichten, die auf wahren Begebenheiten basieren, werden dem Publikum in Form von Theater, Tanz und Musik präsentiert. Der Aufbau der Handlung ist immer derselbe: Die Protagonisten geraten auf die schiefe Bahn, durch Gott finden sie wieder auf den rechten Weg. Gabriel Häsler, Eventredner und Präsident von Netzwerk Schweiz, deutet die Geschichten des Musicals in einer Predigt aus, gibt dem Publikum so seine «Message» auf den Weg.
Keine Eintrittstickets
«Life on Stage» ist bereits zum vierten Mal auf Tournee. An drei Standorten präsentieren Gabriel Häsler und Co. ihre Show. Ende Oktober gastierten sie in Langenthal, in einem Monat finden die Veranstaltungen in Basel statt. «‹Life on Stage› ist ein grosser Erfolg», sagt Gabriel Häsler. «Die 54000 Personen, die bis anhin unsere Veranstaltungen besuchten, sprechen für sich.» Die Zuschauer seien dabei bunt gemischt: «Von Jung bis Alt findet sich alles im Publikum.» Zu verdanken sei dies unter anderem der Kunstform. «Das Schöne an Musicals ist, dass sie alle Menschen ansprechen, unabhängig von ihrem Alter», sagt Häsler. Die Mehrheit der Besucher seien Mitglieder aus den Trägerkirchen, es gebe aber auch immer wieder Leute, die die Veranstaltungen besuchen, ohne regelmässige Kirchengänger zu sein.
Finanziert wird «Life on Stage» durch die Trägerkirchen, das Sponsoring, Privatspenden und die Türkollekte. Es werden bewusst keine Eintrittstickets verkauft, sagt Häsler. «Die Veranstaltungen sollen so sein wie die Gottesdienste in der Kirche. Jeder soll teilnehmen können, egal ob arm oder reich.»