
Männerchor und Theatergruppe: Ohrwürmer und viele Lachsalven
Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.- Der Männerchor Langnau begeisterte mit gelungenen Vorträgen von ABBA-Hits aus den Siebziger- und Achtzigerjahren. Bilder: i.-
Agnetha und Björn, Benny und Anni-Frid – aus den Anfangsbuchstaben der vier Mitglieder ergab sich der Name ABBA. Noch heute gelten viele ihrer Titel als Ohrwürmer. Einige davon präsentierte der Männerchor Langnau am Samstag zu seinem 125-jährigen Geburtstag. Arrangiert wurden die Lieder von Matthias Heep, die Texte steuerte der Leiter Christoph Moor bei. Daniel Pochwala begleitete den Chor am E-Piano. Den Auftakt bildete «Super Trouper», ein Song aus dem Jahre 1980. Mit «Mamma mia» und «I have a dream» – trug der Chor weitere bekannte Hits vor.
Dunkle Wolken – aber heiteres Spiel
Im zweiten Teil des Abends sorgte die vereinseigene Theatergruppe mit dem Lustspiel «Zoff im Paradies» von Beatrice Lanz für arge Beanspruchung der Lachmuskeln. Der Schrebergarten «Paradies» zeigt gegenwärtig wenig Gemeinsamkeiten mit dem Garten Eden. Über den Bewohnern der idyllischen Anlage ziehen dunkle Wolken auf. Nächtliche Ruhestörungen durch Jugendliche aus dem nahen Industriequartier, der schlechte Zustand der Infrastruktur und viele wegziehende Hobbygärtner bereiten ihnen ebenso Sorgen, wie das vermehrte Auftreten von Unkraut und Ungeziefer in den verwaisten Parzellen.
Frida Klee (Liselotte Erni), ein eigenwilliges Grosi, ist zwar Vorstandsmitglied des Schrebergartenvereins, hat aber sozusagen nichts zu sagen. Die anstehenden Geschäfte werden im Alleingang von der unnahbaren Präsidentin Anja Dahlmann (Jolanda Hodel) geregelt – oder wissentlich verschlampt. Ihr steht Vizepräsident und Schriftführer Hugo Petersilie (Matthias Hodel) ergeben zur Seite. Der Dickkopf eckt dauernd mit den Paradies-Gärtnern an und setzt Sidi (Markus Papis) – den Sicherheitsdienst in der Anlage – unter Druck, alle Vorkommnisse zu rapportieren. Auch der Charme der eleganten Ex-Schauspielerin Sofie de la Fleur (Carolina Alfano) reicht nicht aus, um die schroffe Verhaltensweise von Petersilie zu ändern. Ihr Ehemann Jo Blumer (Andreas Schenk) lebt derweil als Rentner unbesorgt seinen Hippie-Traum und pflegt den Hanfanbau. Überall mit dabei ist das Ehepaar Bohnenblust – die dominante Rösli (Ruth Emmenegger) mit ihrem «Pantoffelheld» Willibald (Bäni Kneubühler).
Rettung für das «Paradies»?
Als Philipp Lopsiger (Valentin Gilli) – ein junger Obdachloser aus dem Industriequartier – im Gartenhaus von Grosi Klee Unterschlupf findet, und sich wenig später auch noch Teenie Sändy (Kathrin Brunner) dazugesellt, scheint die Situation zu eskalieren. Der missliche Zustand ändert sich, als die Stadt Schrebergartenareal und Industriequartier veräussern will. Nun überstürzen sich die Ereignisse auf der Bühne. Das Publikum wird Zeuge verschiedener Überraschungen. Jedenfalls findet die jüngste Schrebergärtnerin Alexandra Sommer (Andrea Zimmermann) ausreichend Gelegenheiten zum Schreiben von Zeitungsartikeln. Ob im «Paradies» wieder Frieden einkehrt? Eine Frage, die bis am Ende offenbleibt. Regisseurin Prisca Alfano hat bei der Rollenverteilung einmal mehr ein «geschicktes Händchen» bewiesen. Die Laiendarsteller mimten ihre Rollen treffend und ernteten oft Szenenapplaus. Die Truppe blieb ihrer Linie treu und führte erneut ein tolles Lustspiel auf.