Mit zehn Tafeln die Regeln des Waldes näherbringen

Fast hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich vor dem Forstwerkhof. Die Besucher wurden deshalb in zwei Gruppen geteilt. Ziel der verschiedenen Posten, welche im Herbst Richtung Fröschengülle verschoben werden, sind die Regeln des Waldes den Passanten näherzubringen. Seit Corona gehen viel mehr Leute in den Wald. Durch den zunehmenden Besuch gibt es auch mehr Probleme für den Forstbetrieb. So lautete die Regel der zweiten Tafel/Posten: «Wir respektieren die Nachtruhe im Wald.» Jugendliche, Vereine, Biker und Velofahrer gehen immer später nachts in den Wald und drängen dadurch das Wild immer weiter in den Wald hinein, sagt Beat Steffen. Nicht nur die Nachtruhe war ein Thema, auch das Sammeln und Pflücken im Wald sowie weitere Themen wurden von Beat Steffen mit Beispielen erklärt. Zum Schluss wiesen die Jäger Walter Staub und Reto Buchmüller nochmals auf das korrekte Verhalten der verschiedenen Waldbesucher hin. Als die Gruppen schlussendlich wieder beim Forstwerkhof ankamen, wurden sie von der Gemeindepräsidentin Hanna Kunz und einem vollen Grill erwartet.