
Mittagstisch: Familien profitieren von höherer Flexibilität
Gegenüber dem letzten Jahr nahm der Gemeinderat am Mittagstisch- und Betreuungsangebot einige Änderungen vor. Damit es den Bedürfnissen gerechter wird, wurde beispielsweise die Flexibilität des Angebots erhöht. Neu können Kinder notfallmässig für ein am gleichen Tag stattfindendes Modul angemeldet werden. Ausserdem werden Kinder vom Kindergarten Altachen mittels Schulbus zum Betreuungsangebot gebracht. Auch die Abrechnung läuft nun anders ab. Die Module werden ab nächstem Schuljahr monatlich im Nachhinein den Familien verrechnet. Dabei zieht die Gemeinde allfällig bewilligte Betreuungsgutscheine direkt auf der monatlichen Rechnung ab. Auch rechtzeitig entschuldigte Abwesenheiten werden den Familien nicht mehr verrechnet. Eine weitere Vereinheitlichung geschah bei den Tarifen für die verschiedenen Module. Neu kosten alle 15 Franken, wobei es für das erste Geschwister noch 13 und das zweite dann 11 Franken kostet. «Zusätzlich vereinfachte Hintergrundprozesse sollten den Verwaltungsaufwand trotz der höheren Flexibilität im Rahmen halten», so Gemeinderat Armin Schenk. Für das Betreuungsangebot steht das Turnhallensäli oberhalb der Mehrzweckhalle den Kindern zur Verfügung. «Es ist ein idealer Standort mitten im Schulgelände», weiss Schenk. Frisch gestrichen und mit Möbeln sowie diverser Ausrüstung ausgestattet, lädt der Raum nun zum Verweilen ein. Für das selbstgekochte Mittagessen steht dem Betreuungspersonal ein Teil der Mehrzweckhallenküche zur Verfügung.
Die Anmeldefrist für das erste Semester des kommenden Schuljahres läuft noch bis zum Sonntag, 30. Juni. «Der Anmeldetrend macht zuversichtlich, dass einige der Module durchgeführt werden können», so Schenk. Sollte ein Modul die Mindestanmeldezahl von vier Kindern nicht erreichen, wird eine individuelle Lösung für die betroffenen, angemeldeten Kinder gesucht. (kpe/asc)